Auftakt in die Olympiaqualifikation beim ersten Short Track Weltcup
1. Weltcup im Short Track in Montreal, CAN

Mit einem Doppel in Montreal eröffnen dieses Wochenende Österreichs Short Tracker ihre Weltcupsaison und gleichzeitig die Olympiaqualifikation für Mailand. Denn schon an diesem und am nächsten Wochenende warten die ersten beiden Stopps der ISU Short Track World Tour. Gemeinsam mit den Events in Danzig und Dordrecht im November bilden sie die Weltcupsaison. Aus rot-weiß-roter Sicht kämpfen der Wiener Nico Andermann und der Steirer Tobias Wolf um gute Ergebnisse und hoffen auf die erfolgreiche Quali für die Olympischen Spiele im Februar.
“Leider geht ein Großteil der Plätze wieder zuerst an die Staffeln, ehe dann die Einzelplätze vergeben werden“, weiß der Generalsekretär Hermann Filipic des Österreichischen Eisschnelllaufverbandes über die Tücken der Qualifikation. Denn somit fallen mehr als zwei Drittel der Startplätze an jene Länder, die sich für die Staffelentscheidung in Mailand qualifizieren.
Österreichs Team verfügt über keine Staffel in dieser Saison, weshalb es Andermann und Wolf über die Einzeldistanzen versuchen müssen. Sowohl über 500, 1.000 und 1.500 Meter zählen die besten drei von vier Ergebnissen. Für eine Qualifikation, so rechnet der heimische Verband, benötigt es mindestens zwei Halbfinaleinzüge auf einer Distanz. “Das ist keine leichte Aufgabe, auch wenn die beiden Jungs die Qualität dafür haben. Es muss schon alles passen und das ist im Short Track nie so einfach zu prognostizieren“, fügt Filipic an.
Die beiden Österreicher haben sich wieder viel mit dem italienischen Team vorbereitet, vor allem in Bormio, wo sie zuletzt bei Vorbereitungswettkämpfen auch für neue Österreichische Rekorde sorgten. “Die Form scheint zu passen und ich freue mich auf die Rennen in Montreal“, meinte der Wiener Andermann. Der 26-Jährige würde nur allzu gerne das Ticket für die Spiele in Mailand lösen.
“Zu den Olympischen Spielen zu fahren, davon träumt jeder Sportler. Ich würde mir das gerne erfüllen“, blickte er voraus. Auch sein 20-jähriger Teamkollege aus der Steiermark will im Februar zum rot-weiß-roten Aufgebot gehören. “Auch wenn die Qualifikation extrem schwer werden wird, so wollen wir alles versuchen, damit es klappt. Viele unserer Trainingskollegen aus Italien werden dabei sein und wir wissen, dass wir mit ihnen mithalten können. Sie haben als Gastgeber schon die Startplätze, nun müssen wir es sportlich lösen“, so Wolf.
Der ganze Sommer stand im Fokus vom Eistraining, auch weil die Weltcupsaison nur sehr kurz ist und Mitte November schon wieder vorbei ist. “Wir haben intensiv an uns gearbeitet und nun wollen wir diese Arbeit auch in Ergebnisse ummünzen“, meinte der junge Steirer. Am Donnerstag beginnen die Rennen in Montreal mit den Qualifikationsrunden über alle drei Einzeldistanzen.
“Leider geht ein Großteil der Plätze wieder zuerst an die Staffeln, ehe dann die Einzelplätze vergeben werden“, weiß der Generalsekretär Hermann Filipic des Österreichischen Eisschnelllaufverbandes über die Tücken der Qualifikation. Denn somit fallen mehr als zwei Drittel der Startplätze an jene Länder, die sich für die Staffelentscheidung in Mailand qualifizieren.
Österreichs Team verfügt über keine Staffel in dieser Saison, weshalb es Andermann und Wolf über die Einzeldistanzen versuchen müssen. Sowohl über 500, 1.000 und 1.500 Meter zählen die besten drei von vier Ergebnissen. Für eine Qualifikation, so rechnet der heimische Verband, benötigt es mindestens zwei Halbfinaleinzüge auf einer Distanz. “Das ist keine leichte Aufgabe, auch wenn die beiden Jungs die Qualität dafür haben. Es muss schon alles passen und das ist im Short Track nie so einfach zu prognostizieren“, fügt Filipic an.
Die beiden Österreicher haben sich wieder viel mit dem italienischen Team vorbereitet, vor allem in Bormio, wo sie zuletzt bei Vorbereitungswettkämpfen auch für neue Österreichische Rekorde sorgten. “Die Form scheint zu passen und ich freue mich auf die Rennen in Montreal“, meinte der Wiener Andermann. Der 26-Jährige würde nur allzu gerne das Ticket für die Spiele in Mailand lösen.
“Zu den Olympischen Spielen zu fahren, davon träumt jeder Sportler. Ich würde mir das gerne erfüllen“, blickte er voraus. Auch sein 20-jähriger Teamkollege aus der Steiermark will im Februar zum rot-weiß-roten Aufgebot gehören. “Auch wenn die Qualifikation extrem schwer werden wird, so wollen wir alles versuchen, damit es klappt. Viele unserer Trainingskollegen aus Italien werden dabei sein und wir wissen, dass wir mit ihnen mithalten können. Sie haben als Gastgeber schon die Startplätze, nun müssen wir es sportlich lösen“, so Wolf.
Der ganze Sommer stand im Fokus vom Eistraining, auch weil die Weltcupsaison nur sehr kurz ist und Mitte November schon wieder vorbei ist. “Wir haben intensiv an uns gearbeitet und nun wollen wir diese Arbeit auch in Ergebnisse ummünzen“, meinte der junge Steirer. Am Donnerstag beginnen die Rennen in Montreal mit den Qualifikationsrunden über alle drei Einzeldistanzen.

An diesem Wochenende fand in Montreal in Kanada der erste Saisonweltcup in der Olympiasportart Short Track statt. Die aktuelle Weltcupsaison, die über vier Stationen verfügt, ist auch gleichzeitig die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Februar und sowohl der Wiener Nico Andermann als auch der Steirer Tobias Wo

Schon Anfang Oktober beginnt die Weltcupsaison im Short Track, welche gleichbedeutend mit dem Auftakt der Olympiaqualifikation für die Spiele 2026 in Mailand ist. In Bormio in Italien zeigten sich Nico Andermann und Tobias Wolf in guter Form, unterboten beide über 1.500 Meter die bestehende Rekordmarke.

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.