Rang acht für Gabriel Odor im Massenstart beim Weltcup in Salt Lake City
1. Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City, USA

Am Schlusstag brachte der Massenstart noch einmal erfreuliche Ergebnisse, wie das Top Ten von Odor bei den Männern, aber auch die Qualifikation von Rosner, die als Zweite der B-Division am Abend sogar direkt noch das A-Finale laufen durfte und dort nach einem etwas chaotischen Ausgang auf Rang 16 landete. Der vierköpfigen Spitzengruppen wurde eine Runde zu früh das Signal für den finalen Sprint gegeben, weshalb im Feld dann etliche Fahrerinnen komplett abstellten vor der letzten Runde. Rosner verbesserte sich noch in die Top Ten, beendete das Rennen als Neunte, aber weil die Jury dann das Ergebnis ab der vorletzten Runde wertete, fiel sie auf Platz 16 zurück.

"Es war absolutes Chaos. Ich bin schon in der ersten Runde gestürzt, kam aber wieder ran, aber da war die Gruppe auch schon weg. Kurz vor der letzten Runde habe ich dann noch nen Schubser bekommen von einer Kontrahentin und bin daher weit zurückgefallen. Ich konnte noch einige Plätze gutmachen, was dann aber durch die Streichung der letzten Runde wieder wegfiel", berichtete Rosner. Ihr Teamkollege Odor nahm eine andere Taktik, sammelte Zähler bei den Zwischensprints und erzielte so den achten Rang, ein wichtiges Ergebnis, da im Massenstart nur die Weltcuppunkte für die Olympiaqualifikation zählen.
"Es war sehr gut. Ich war ziemlich müde und habe mich daher für diese Taktik entschieden. Im Massenstart heißt es vier konstante Leistungen abzurufen für die Olympiaqualifikation", erzählte der Grinzener. Mit der exakt gleichen Zeit wie am Vortag, in 37.94 Sekunden, landete Vanessa Herzog auf Rang fünf in der Division B und verpasste nur knapp den Wiederaufstieg. Ignaz Gschwentner landete in 35.39 auf Rang 31 in der Division B, Anna Molnar wurde Neunte im Massenstart der Frauen und Alexander Farthofer landete auf Rang sechs in der zweiten Weltcupgruppe.





















