Rang acht für Gabriel Odor im Massenstart beim Weltcup in Salt Lake City

1. Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City, USA

Der achte Platz von Gabriel Odor im Massenstart am Schlusstag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison brachte die beste Platzierung für österreichs junges Team am Auftaktwochenende, welches vor allem im Zeichen der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 stand. Mit guten, schnellen Zeiten konnten sich Odor, Alexander Farthofer, Jeannine Rosner und auch Vanessa Herzog auf Qualifikationsplätze bringen. Diese gilt es nun in den nächsten drei Weltcups zu verteidigen.

Am Schlusstag brachte der Massenstart noch einmal erfreuliche Ergebnisse, wie das Top Ten von Odor bei den Männern, aber auch die Qualifikation von Rosner, die als Zweite der B-Division am Abend sogar direkt noch das A-Finale laufen durfte und dort nach einem etwas chaotischen Ausgang auf Rang 16 landete. Der vierköpfigen Spitzengruppen wurde eine Runde zu früh das Signal für den finalen Sprint gegeben, weshalb im Feld dann etliche Fahrerinnen komplett abstellten vor der letzten Runde. Rosner verbesserte sich noch in die Top Ten, beendete das Rennen als Neunte, aber weil die Jury dann das Ergebnis ab der vorletzten Runde wertete, fiel sie auf Platz 16 zurück.

"Es war absolutes Chaos. Ich bin schon in der ersten Runde gestürzt, kam aber wieder ran, aber da war die Gruppe auch schon weg. Kurz vor der letzten Runde habe ich dann noch nen Schubser bekommen von einer Kontrahentin und bin daher weit zurückgefallen. Ich konnte noch einige Plätze gutmachen, was dann aber durch die Streichung der letzten Runde wieder wegfiel", berichtete Rosner. Ihr Teamkollege Odor nahm eine andere Taktik, sammelte Zähler bei den Zwischensprints und erzielte so den achten Rang, ein wichtiges Ergebnis, da im Massenstart nur die Weltcuppunkte für die Olympiaqualifikation zählen.



"Es war sehr gut. Ich war ziemlich müde und habe mich daher für diese Taktik entschieden. Im Massenstart heißt es vier konstante Leistungen abzurufen für die Olympiaqualifikation", erzählte der Grinzener. Mit der exakt gleichen Zeit wie am Vortag, in 37.94 Sekunden, landete Vanessa Herzog auf Rang fünf in der Division B und verpasste nur knapp den Wiederaufstieg. Ignaz Gschwentner landete in 35.39 auf Rang 31 in der Division B, Anna Molnar wurde Neunte im Massenstart der Frauen und Alexander Farthofer landete auf Rang sechs in der zweiten Weltcupgruppe.

16. November 2025
Nach dem erfolgreichen Auftakt am Freitag präsentierte sich Österreichs Eisschnelllaufteam am zweiten Tag des ersten Saisonweltcups in Salt Lake City erneut stark. Während Jeannine Rosner und Ignaz Gschwentner für zwei weitere Österreichische Rekorde sorgten, gelang Gabriel Odor der Aufstieg in die A-Division über 1.50
von Peter Maurer 15. November 2025
Für gleich drei Nationale Rekorde sorgte Österreichs Eisschnelllaufteam beim ersten Tag des ersten Saisonweltcups in Salt Lake City. Der 20-Jährige aus Bad Häring in Tirol gewann in 6:04.21 Minuten die 5.000 Meter der Division B und pulverisierte seine bisherige Bestleistung um 15 Sekunden. Damit fixierte er auf dieser
von Peter Maurer 13. November 2025
Am kommenden Wochenende wartet im Utah Olympic Oval der erste Eisschnelllauf-Weltcup der Saison, der gleichzeitig der Beginn der Olympiaqualifikation für die Spiele 2026 in Mailand sein wird. Mit Vanessa Herzog, Jeannine Rosner, Anna Molnar sowie Ignaz Gschwentner, Gabriel Odor und Alexander Farthofer stehen jeweils dr
von Peter Maurer 8. November 2025
In einer Woche startet für Österreichs Eisschnelllauf-Nationalteam die Weltcupsaison und gleichzeitig die Olympiaqualifikation in Salt Lake City. Als letzte Generalprobe nutzen die heimischen Kufenflitzer den Beehive Burn, ein internationales Rennen in Salt Lake City, zur finalen Vorbereitung auf den Auftakt. Alexander
von Peter Maurer 21. Oktober 2025
Der zweite Weltcup im Short Track der Saison, der wie der erste vor einer Woche in Montreal in Kanada ausgetragen wurde, brachte einen weiteren Top-30-Platz für Österreichs Athleten. Der Wiener Nico Andermann landete auf Platz 28 über 1.500 Meter und erzielte damit ein weiteres gutes Ergebnis in dieser Saison, sammelte
von Peter Maurer 21. Oktober 2025
In drei Wochen beginnt in Salt Lake City in den Vereinigten Staaten die Weltcupsaison im Eisschnelllauf und Österreichs Athletinnen und Athleten präsentierten sich in den Vorbereitungsrennen sehr gut. So erzielte Alexander Farthofer in Inzell zwei neue Österreichische Rekorde über 5.000 und 10.000 Meter und Gabriel Odo
von Peter Maurer 13. Oktober 2025
An diesem Wochenende fand in Montreal in Kanada der erste Saisonweltcup in der Olympiasportart Short Track statt. Die aktuelle Weltcupsaison, die über vier Stationen verfügt, ist auch gleichzeitig die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Februar und sowohl der Wiener Nico Andermann als auch der Steirer Tobias Wo
von Peter Maurer 9. Oktober 2025
Mit einem Doppel in Montreal eröffnen dieses Wochenende Österreichs Short Tracker ihre Weltcupsaison und gleichzeitig die Olympiaqualifikation für Mailand. Denn schon an diesem und am nächsten Wochenende warten die ersten beiden Stopps der ISU Short Track World Tour. Gemeinsam mit den Events in Danzig und Dordrecht im
von Peter Maurer 24. September 2025
In seiner Übersee-Trainingsheimat in Calgary präsentierte sich der 25-jährige Tiroler Gabriel Odor in guter Form vor den Mitte November beginnenden Weltcups. Die ersten vier davon sind entscheidend für die Olympiaqualifikation, die ein großes Ziel von Odor in dieser Saison ist.
Schon Anfang Oktober beginnt die Weltcupsaison im Short Track, welche gleichbedeutend mit dem Auftak
von Peter Maurer 22. September 2025
Schon Anfang Oktober beginnt die Weltcupsaison im Short Track, welche gleichbedeutend mit dem Auftakt der Olympiaqualifikation für die Spiele 2026 in Mailand ist. In Bormio in Italien zeigten sich Nico Andermann und Tobias Wolf in guter Form, unterboten beide über 1.500 Meter die bestehende Rekordmarke.