Gabriel Odor gelingt Aufstieg in A-Gruppe über 1.500 Meter

1. Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City, USA

Nach dem erfolgreichen Auftakt am Freitag präsentierte sich Österreichs Eisschnelllaufteam am zweiten Tag des ersten Saisonweltcups in Salt Lake City erneut stark. Während Jeannine Rosner und Ignaz Gschwentner für zwei weitere Österreichische Rekorde sorgten, gelang Gabriel Odor der Aufstieg in die A-Division über 1.500 Meter, womit der aus Grinzens stammende 25-Jährige sich in eine gute Ausgangslage für das Olympiaticket auf dieser Distanz brachte. Vanessa Herzog landete über 500 Meter auf Platz 19 in der Division A.

In 1:43.34 Minuten schrammte Odor zwar hauchdünn an seinem vor einen Monat aufgestellten Österreichischen Rekord vorbei, schaffte als Dritter der Division B allerdings den Aufstieg in die A-Gruppe für den zweiten Weltcup am kommenden Wochenende in Calgary. "Das war eines meiner großen Ziele für Salt Lake City. Ich wusste, dass es sauknapp werden wird, hatte auch Pech bei der Auslosung, da ich keinen Gegner gezogen habe, der auf meinem Niveau lief. Somit musste ich das Rennen komplett alleine absolvieren. Ich habe alles gegeben und endlich hat es geklappt", schilderte der Tiroler, der sich damit auch in eine gute Ausgangslage für ein Olympiaticket über 1.500 Meter brachte. 28 Plätze werden vergeben und falls sich Odor unter den Top 20 der A-Division halten kann, würde er zum zweiten Mal in seiner Karriere zu Olympischen Spielen fahren dürfen.

Sein Teamkollege Alexander Farthofer, der am Vortag über 5.000 Meter einen wahren Sensationslauf ablieferte, wurde am Samstag 14ter über 1.500 Meter. "Ich konnte nicht ganz dort anschließen, wo ich am Freitag aufgehört habe. Aber ich habe am Sonntag mit dem Massenstart auch noch ein wichtiges Rennen, wo das Ziel ebenfalls der Aufstieg in die A-Gruppe ist um auch dort um die Startplätze für Mailand mitreden zu können", berichtete der 20-Jährige, der auch über 1.500 Meter nicht so schlecht platziert ist im Kampf für die Tickets für das Saisonhighlight.

Bei den Frauen löste Jeannine Rosner über 1.500 Meter ihre Teamkollegin Vanessa Herzog als heimische Rekordhalterin auf dieser Distanz an. In 1:54.69 Minuten unterbot sie die drei Jahre alte nationale Bestmarke und landete auf Rang elf: "Mit so einer Zeit hätte ich nie gerechnet, speziell nicht mit dem Rekord." Ihre Teamkollegin Anna Molnar landete auf Rang 34 mit einer persönlichen Bestzeit von 2:01.66 Minuten. Für den zweiten Österreichischen Rekord des Tages sorgte Ignaz Gschwentner über 500 Meter bei den Männern, welche er in 35.20 Sekunden abspulte. "Vor allem die erste Hälfte war sehr gut, am Ende hat ein kleiner Fehler in der letzten Kurve darüber entschieden, dass ich nicht unter 35 Sekunden geblieben bin. Das ist dann das Ziel für morgen, vielleicht klappt es ja dann", meinte der 23-Jährige.



Rang 19 gab es für Herzog, die damit am Sonntag das zweite Rennen über 500 Meter aus der Division B in Angriff nehmen muss. Mit ihrer Zeit von 37.94 Sekunden liegt sie aber aktuell auf einem Qualifikationsplatz für ihre vierten Olympischen Spiele.

von Peter Maurer 17. November 2025
Der achte Platz von Gabriel Odor im Massenstart am Schlusstag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison brachte die beste Platzierung für österreichs junges Team am Auftaktwochenende, welches vor allem im Zeichen der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 stand. Mit guten, schnellen Zeiten konnten sich
von Peter Maurer 15. November 2025
Für gleich drei Nationale Rekorde sorgte Österreichs Eisschnelllaufteam beim ersten Tag des ersten Saisonweltcups in Salt Lake City. Der 20-Jährige aus Bad Häring in Tirol gewann in 6:04.21 Minuten die 5.000 Meter der Division B und pulverisierte seine bisherige Bestleistung um 15 Sekunden. Damit fixierte er auf dieser
von Peter Maurer 13. November 2025
Am kommenden Wochenende wartet im Utah Olympic Oval der erste Eisschnelllauf-Weltcup der Saison, der gleichzeitig der Beginn der Olympiaqualifikation für die Spiele 2026 in Mailand sein wird. Mit Vanessa Herzog, Jeannine Rosner, Anna Molnar sowie Ignaz Gschwentner, Gabriel Odor und Alexander Farthofer stehen jeweils dr
von Peter Maurer 8. November 2025
In einer Woche startet für Österreichs Eisschnelllauf-Nationalteam die Weltcupsaison und gleichzeitig die Olympiaqualifikation in Salt Lake City. Als letzte Generalprobe nutzen die heimischen Kufenflitzer den Beehive Burn, ein internationales Rennen in Salt Lake City, zur finalen Vorbereitung auf den Auftakt. Alexander
von Peter Maurer 21. Oktober 2025
Der zweite Weltcup im Short Track der Saison, der wie der erste vor einer Woche in Montreal in Kanada ausgetragen wurde, brachte einen weiteren Top-30-Platz für Österreichs Athleten. Der Wiener Nico Andermann landete auf Platz 28 über 1.500 Meter und erzielte damit ein weiteres gutes Ergebnis in dieser Saison, sammelte
von Peter Maurer 21. Oktober 2025
In drei Wochen beginnt in Salt Lake City in den Vereinigten Staaten die Weltcupsaison im Eisschnelllauf und Österreichs Athletinnen und Athleten präsentierten sich in den Vorbereitungsrennen sehr gut. So erzielte Alexander Farthofer in Inzell zwei neue Österreichische Rekorde über 5.000 und 10.000 Meter und Gabriel Odo
von Peter Maurer 13. Oktober 2025
An diesem Wochenende fand in Montreal in Kanada der erste Saisonweltcup in der Olympiasportart Short Track statt. Die aktuelle Weltcupsaison, die über vier Stationen verfügt, ist auch gleichzeitig die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Februar und sowohl der Wiener Nico Andermann als auch der Steirer Tobias Wo
von Peter Maurer 9. Oktober 2025
Mit einem Doppel in Montreal eröffnen dieses Wochenende Österreichs Short Tracker ihre Weltcupsaison und gleichzeitig die Olympiaqualifikation für Mailand. Denn schon an diesem und am nächsten Wochenende warten die ersten beiden Stopps der ISU Short Track World Tour. Gemeinsam mit den Events in Danzig und Dordrecht im
von Peter Maurer 24. September 2025
In seiner Übersee-Trainingsheimat in Calgary präsentierte sich der 25-jährige Tiroler Gabriel Odor in guter Form vor den Mitte November beginnenden Weltcups. Die ersten vier davon sind entscheidend für die Olympiaqualifikation, die ein großes Ziel von Odor in dieser Saison ist.
Schon Anfang Oktober beginnt die Weltcupsaison im Short Track, welche gleichbedeutend mit dem Auftak
von Peter Maurer 22. September 2025
Schon Anfang Oktober beginnt die Weltcupsaison im Short Track, welche gleichbedeutend mit dem Auftakt der Olympiaqualifikation für die Spiele 2026 in Mailand ist. In Bormio in Italien zeigten sich Nico Andermann und Tobias Wolf in guter Form, unterboten beide über 1.500 Meter die bestehende Rekordmarke.