Platz 24 für Nico Andermann beim zweiten Saisonweltcup im Short Track in Montreal

2. Short Track Weltcup in Montreal, CAN

Der zweite Weltcup im Short Track der Saison, der wie der erste vor einer Woche in Montreal in Kanada ausgetragen wurde, brachte einen weiteren Top-30-Platz für Österreichs Athleten. Der Wiener Nico Andermann landete auf Platz 24 über 1.500 Meter und erzielte damit ein weiteres gutes Ergebnis in dieser Saison, sammelte erneut wichtige Zähler für die Olympiaqualifikation.

“Leider liefen die Rennen nicht alle nach Wunsch. Es ist ein brutaler Kampf heuer durch das Qualisystem, fast in jedem Heat kommt nur mehr der Sieger weiter und daher wird richtig wild gefahren“, berichtete der 26-Jährige nach dem Wochenende. Über 1.500 Meter gelang ihm mit Platz 24 das beste Ergebnis des Wochenendes, der Wiener blieb allerdings in den Repechage-Heats, den Hoffnungsläufen hängen.

Beim ersten Weltcup erzielte er über 500 Meter sein bestes Ergebnis, nun bleiben ihm noch die Weltcups drei und vier in Danzig in Polen und Dordrecht in den Niederlanden, wo es diese Ergebnisse zu bestätigen gilt. “Du brauchst sicher drei Top 30 Resultate oder einen Ausreißer nach oben, um dann in Mailand bei den Spielen mit dabei zu sein. Und das ist richtig schwer für die kleinen Nationen wie Österreich“, führte er an.

Denn die besten 20 Athleten im Weltcup sind vorgesetzt, müssen eine Runde weniger laufen als der Rest. Womit die zweite Runde fast von der Besetzung schon fast immer einem Halbfinallauf gleicht und die beiden Österreicher auf Weltmeister oder Olympiasieger treffen. “An sich waren gute Rennen dabei, es hat halt nicht für ein gutes Resultat gereicht“, meinte der Steirer Tobias Wolf, der über 1.000 Meter auf Rang 46 landete und damit nur einmal unter die Top 50 kam.

“Über 1.500 Meter wurde ich im Viertelfinale der Hoffnungsläufe in Führung liegend abgeschossen von einem Kontrahenten. Damit war auch dort nicht mehr möglich“, so Wolf. Denn geht es für die Österreicher nicht auf direkten Weg in das Viertelfinale über die jeweiligen Distanzen, müssen sie in die Repechage, die über drei Runden geht. Nur die Sieger der Läufe steigen weiter auf, am Ende komplettieren nur die Gewinner der beiden Hoffnungsfinalläufe das Viertelfinalfeld.

“Trotzdem hat Nico wieder ein Ergebnis erzielt, dass uns für die Olympiaquali hoffen lässt. Jetzt heißt es in Europa dort ansetzen und vielleicht geht sich ein Qualifikationsspot aus. Von den Zeiten sind wir regelmäßig im Feld, allerdings benötigt es bei uns auch Glück in den Heats um an gute Ergebnisse zu kommen“, resümierte Wolf abschließend.
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