Tiroler Fernduell pusht Alexander Farthofer und Gabriel Odor zu drei Österreichischen Rekorden

Saisonvorbereitung in Inzell und Calgary

In drei Wochen beginnt in Salt Lake City in den Vereinigten Staaten die Weltcupsaison im Eisschnelllauf und Österreichs Athletinnen und Athleten präsentierten sich in den Vorbereitungsrennen sehr gut. So erzielte Alexander Farthofer in Inzell zwei neue Österreichische Rekorde über 5.000 und 10.000 Meter und Gabriel Odor erzielte einen über 1.500 Meter in Calgary.

Es war wirklich ein geniales Rennen und ich habe aktuell richtig gut Beine“, berichtete Odor stolz, der sich wieder mit dem kanadischen Nationalteam auf die Saison vorbereitete in seiner Wahlheimat Calgary. “Ich habe einen guten Grundspeed und der bringt mir so viel über 1.000 und 1.500 Meter, aber auch im Massenstart“, erklärte der Tiroler, der als Saisonziel die Olympischen Spiele in Mailand hat.
Für diese gilt es sich auf den ersten vier Weltcups zu qualifizieren, wobei vor allem die beiden Übersee-Weltcups in Salt Lake City und dann in der folgenden Woche in Calgary entscheidend werden, da dort die schnellsten Zeiten erzielt werden. Über 1.500 Meter setzte er in 1:43.10 eine neue nationale Bestmarke.

Im Vorjahr wäre das die achtbeste Zeit der Saison gewesen, damit bewege ich mich in einem Gebiet, wo man vorne mitfahren kann“, resümierte der 25-Jährige, der damit der drittschnellste Athlet des noch jungen Eisschnelllauf-Winters aktuell ist. Bei den anderen Rennen des Oktoberfest Classic in Calgary holte er auch persönliche Bestleistungen, erzielte 35.61 Sekunden über 500 Meter und 6:20.28 Minuten über 5.000 Meter.

Über 5.000 Meter wäre auch dies ein neuer Österreichischer Rekord gewesen, hätte nicht wenige Stunden zuvor sein Teamkollege Alexander Farthofer diesen auf 6:19.62 Minuten gestellt. “Ich wollte mich revanchieren, blieb aber dann knapp dahinter. Es ist schön, auch im eigenen Land Konkurrenz zu haben, denn das macht und besser und fehlte auch ein wenig zuletzt“, so Odor abschließend.


Sein Teamkollege setzte auch über 10.000 Meter einen neuen nationalen Rekord in 13:31.20 Minuten. “Die 5.000 Meter waren richtig genial und ich hätte es nicht besser erwischen können. Ich kam von Anfang an gut in den Rhythmus und konnte mich immer wieder gut mit meinem Kontrahenten auf der Bahn austauschen mit dem Windschatten. Hinten raus konnte ich die Zeit dann auch gut halten“, freute sich Farthofer, der vor allem auf den längsten Distanzen eine tolle Form aufweist.


“Über 10.000 Meter waren die Beine schwer nach den Anstrengungen des Vortags. Ich hätte sogar noch ein wenig mehr erwartet, bin aber dennoch zufrieden. Jetzt bin ich gespannt, was noch in den nächsten Wochen kommt und wo ich bei den ersten Weltcups dann stehe“, fügte er an. Der Wörgler erzielte über 5.000 Meter die elftbeste Zeit des Jahres, über 10.000 Meter liegt er im Zeitenranking auf Platz 15.


In Inzell erzielte Jeannine Rosner einen persönliche Rekord über 1.500 Metern in 1:59.40 Minuten, Vanessa Herzog wurde Zweite in 38.67 Sekunden über 500 Meter und gewann die 1.000 Meter, wo Rosner mit persönlicher Bestzeit Dritte wurde. Ignaz Gschwentner wurde Fünfter über 500 Meter in 36,24 Sekunden

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