Blog-Layout

Podium durch Rosner und Farthofer beim Auftakt des Juniorenweltcups

Podium durch Rosner und Farthofer beim Auftakt des Juniorenweltcups

Ein Eisschnelllauf-Wochenende ohne rot-weiß-roter Beteiligung am Podium, daran ist derzeit nicht zu denken. Nach den Spitzenergebnissen von Gabriel Odor und Vanessa Herzog im Weltcup, zogen Jeannine Rosner und Alexander Farthofer mit Rang zwei in der Mixed-Staffel beim Juniorenweltcup in Seinäjoki nach. Die ersten beiden Stationen im Nachwuchsweltcup der ISU finden im Westen Finnlands statt.

In der Mixed-Staffel, wo bei der Weltcuppremiere 2020 in Heerenveen Odor und Herzog auch Zweite wurden, kämpften Rosner und Farthofer bis auf die letzten Meter sogar um einen möglichen Sieg. „Auf den letzten zehn Metern bin ich dann leider gestürzt und daher ging der Sprintsieg an Spanien“, schilderte Farthofer, der vor einer Woche noch in Heerenveen seine Weltcuppremiere gegeben hatte im Massenstart der Elite.

„Der zweite Platz ist sich aber noch ausgegangen“, fügte Teamkollegin Rosner an. Für die 16-Jährige aus Innsbruck und den Wörgler war es der erste gemeinsame Auftritt in der noch jungen Disziplin, aber ein sehr erfolgreicher. In den Einzelbewerben konnte sich Farthofer über 3.000 Meter auf Rang 12 platzieren, über 1.000 Meter wurde es Platz 24.

„Vor allem mit den 3.000 Metern bin ich sehr zufrieden, wobei auf den letzten zwei Runden sicher noch einiges an Potential da ist. Vor allem aber mit dem Podium in der Mixed-Staffel war es ein sehr guter Start ins Wochenende“, erklärte Farthofer weiter.

Auch Rosner war mit ihrem 18. Rang über 1.000 Meter, auf die 16-Jährige warten noch ein paar Jahre im Juniorenweltcup, sehr zufrieden: „Es war echt gut.“ Die Burgenländerin Katharina Mezgolits belegte Rang 40. Enrico Gerber Della Pietra und Julian Zimmerling landeten über 1.000 und 3.000 Meter nur auf den hinteren Plätzen im Gesamtklassement. Für Gerber Della Pietra gab es dann noch im Mixed-Sprint der U23 den achten Rang gemeinsam mit Anna Molnar.
von Peter Maurer 17 März, 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16 März, 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15 März, 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
von Peter Maurer 13 März, 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 10 März, 2024
Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird. Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athleten für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach den 1.500 Metern Schluss.
von Peter Maurer 10 März, 2024
Das Vikingrace in den Niederlanden ist eines der, wenn nicht das größte Nachwuchsrennen der Welt. Jährlich treffen dort die besten Athletinnen und Athleten zwischen 10 und 16 Jahren aufeinander. Schon das aktuelle Weltcupteam rund um Vanessa Herzog, Gabriel Odor oder Ignaz Gschwentner verdiente sich dort seine ersten Sporen.
von Peter Maurer 09 März, 2024
Nach zwei der vier Bewerbe der Allround-Weltmeisterschaften im bayerischen Inzell liegt Gabriel Odor auf Rang 17. Der junge Tiroler begann mit einer persönlichen Bestleistung und zeigte einen für ihn sehr ansprechenden Lauf über 5.000 Meter. Damit fehlen ihm nicht viel auf die Top 15.
von Peter Maurer 08 März, 2024
Eine Wiederholung ihrer Bronzemedaille vor zwei Jahren hatte Vanessa Herzog schon vor den Titelkämpfen im Sprintvierkampf im bayerischen Inzell ausgeschlossen. Einen Platz unter den besten fünf hatte Österreichs Aushängeschild im Eisschnelllauf angepeilt und nach den vier Bewerben wurde es auch genau jener fünfte Platz.
von Peter Maurer 07 März, 2024
Die Vierkampf-Weltmeisterschaften bilden den Saisonabschluss für das heimische Eisschnelllaufteam. Zum Auftakt der viertägigen Veranstaltung absolvierten die Sprintspezialistinnen und Sprintspezialisten ihren ersten Tag, bei dem die 500 und 1.000 Meter am Programm standen. Vanessa Herzog liegt zur Halbzeit auf Rang sechs, bei den Männern belegt Debütant Ignaz Gschwentner Platz 24.
von Peter Maurer 04 März, 2024
Das finale Highlight der Eisschnelllaufsaison warten für Österreichs Team auf einer Bahn, die ihnen mehr als vertraut ist. Denn im bayerischen Inzell finden am kommenden Wochenende von Donnerstag bis Sonntag die kombinierten Sprint- als auch Allround-Weltmeisterschaften statt. Und die Max-Aicher-Arena ist wie eine zweite Heimat, haben Vanessa Herzog, Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner schon zahlreiche Monate in der überdachten Halle trainiert in ihrer Karriere.
Weitere Beiträge
Share by: