Gabriel Odor saust im Massenstart aufs Weltcuppodium in Stavanger
1. Eisschnelllauf-Weltcup in Stavanger, NOR

um ersten Mal in seiner Karriere lief der 22-jährige Gabriel Odor aus Grinzens in Tirol auf das Podium im Eisschnelllaufweltcup. Der junge Österreicher landete hauchdünn im Zielsprint hinter dem Deutschen Felix Rijhnen auf dem zweiten Rang im Massenstart und stand damit als erster rot-weiß-roter Eisschnellläufer bei den Männern am Weltcuppodium und beendete eine achtjährige Pause.
"Ich bin richtig stolz auf das Ergebnis und die Freude ist groß", strahlte Odor nach der Siegerehrung. Im Sommer verlegte er seinen Trainingssitz nach Übersee, trainiert als Kooperationsathlet mit dem kanadischen Verband und absolvierte seine Vorbereitung auf die Weltcupsaison in Nordamerika. "Dafür möchte ich mich beim Österreichischen Verband als auch beim Österreichischen Bundesheer bedanken, die meinen Weg unterstützen", erklärte er weiter.
Schon in der ersten von zwölf Runden attackierte Odor gemeinsam mit dem späteren Sieger Rijhnen. Das Duo konnte sich vom Feld mit den großen Favoriten rund um Olympiasieger Bart Swings absetzen und teilte sich die Zwischensprints untereinander auf. Mit einem Vorsprung von 15 Sekunden ging das Ausreißerduo in die letzten beiden Runden, arbeitete aber bis auf die letzten 200 Meter immer zusammen.
"Dort habe ich dann einen taktischen Fehler gemacht. Ich habe den Sprint innen angezogen, außen wäre aber wohl besser gewesen. Ich war schon ziemlich blau, aber am Ende war es dann richtig knapp noch", so Odor, dem gerade einmal eine Zehntel vom Weltcupsieg trennte. Zuletzt landete mit Bram Smallenbroek vor acht Jahren und 244 Tagen ein rot-weiß-roter Eisschnellläufer am Podium bei den Männern, übrigens auch in der Disziplin Massenstart.
Am Vormittag landete auch schon Vanessa Herzog auf der zweiten Stelle, allerdings in der Division B über 1.000 Meter. "Das war kein gutes Rennen. Ich war schon etwas müde vom Wochenende, habe aber hart um jede Zehntel gekämpft, damit ich auch in Heerenveen über diese Disziplin wieder in der A-Gruppe mit dabei bin", schilderte die 27-Jährige aus Stavanger. In 1:17.52 belegte sie hinter der Niederländerin Isabel Grevelt den zweiten Platz, der sie damit zur Teilnahme an der A-Gruppe beim zweiten Weltcupstopp nächste Woche in Heerenveen berechtigt.
"Mit dem ersten Weltcupwochenende bin ich super happy, denn das Ziel war in die Top fünf zu kommen über 500 Meter und über 1.000 Meter in die A-Gruppe zurückzukommen. Das ist mir beides gelungen, dazu kommt noch der Bonus, dass ich über 1.500 Meter auch wieder im Elitefeld der Division A bin", strahlte die in Kärnten lebende Tirolerin.
Über 1.000 Meter bei den Männern gab es für Ignaz Gschwentner lediglich Platz 27.
Ergebnisse:
Männer Massenstart Finale:
1. Felix RIJHNEN (GER) 68 Punkte
2. Gabriel ODOR (AUT) 47
3. Bart HOOLWERF (NED) 20
Frauen 1.000 Meter, Division B:
1. Isabel GREVELT (NED) 1:17.05
2. Vanessa HERZOG (AUT) 1:17.52
3. Nadezhda MOROZOVA (KAZ) 1:18.08
Männer 1.000 Meter, Division B:
1. Kazuya YAMADA (JPN) 1:09.51
2. Damian ZUREK (POL) 1:10.11
3. David BOSA (ITA) 1:10.25
27. Ignaz GSCHWENTNER (AUT) 1:14.13
"Ich bin richtig stolz auf das Ergebnis und die Freude ist groß", strahlte Odor nach der Siegerehrung. Im Sommer verlegte er seinen Trainingssitz nach Übersee, trainiert als Kooperationsathlet mit dem kanadischen Verband und absolvierte seine Vorbereitung auf die Weltcupsaison in Nordamerika. "Dafür möchte ich mich beim Österreichischen Verband als auch beim Österreichischen Bundesheer bedanken, die meinen Weg unterstützen", erklärte er weiter.
Schon in der ersten von zwölf Runden attackierte Odor gemeinsam mit dem späteren Sieger Rijhnen. Das Duo konnte sich vom Feld mit den großen Favoriten rund um Olympiasieger Bart Swings absetzen und teilte sich die Zwischensprints untereinander auf. Mit einem Vorsprung von 15 Sekunden ging das Ausreißerduo in die letzten beiden Runden, arbeitete aber bis auf die letzten 200 Meter immer zusammen.
"Dort habe ich dann einen taktischen Fehler gemacht. Ich habe den Sprint innen angezogen, außen wäre aber wohl besser gewesen. Ich war schon ziemlich blau, aber am Ende war es dann richtig knapp noch", so Odor, dem gerade einmal eine Zehntel vom Weltcupsieg trennte. Zuletzt landete mit Bram Smallenbroek vor acht Jahren und 244 Tagen ein rot-weiß-roter Eisschnellläufer am Podium bei den Männern, übrigens auch in der Disziplin Massenstart.
Am Vormittag landete auch schon Vanessa Herzog auf der zweiten Stelle, allerdings in der Division B über 1.000 Meter. "Das war kein gutes Rennen. Ich war schon etwas müde vom Wochenende, habe aber hart um jede Zehntel gekämpft, damit ich auch in Heerenveen über diese Disziplin wieder in der A-Gruppe mit dabei bin", schilderte die 27-Jährige aus Stavanger. In 1:17.52 belegte sie hinter der Niederländerin Isabel Grevelt den zweiten Platz, der sie damit zur Teilnahme an der A-Gruppe beim zweiten Weltcupstopp nächste Woche in Heerenveen berechtigt.
"Mit dem ersten Weltcupwochenende bin ich super happy, denn das Ziel war in die Top fünf zu kommen über 500 Meter und über 1.000 Meter in die A-Gruppe zurückzukommen. Das ist mir beides gelungen, dazu kommt noch der Bonus, dass ich über 1.500 Meter auch wieder im Elitefeld der Division A bin", strahlte die in Kärnten lebende Tirolerin.
Über 1.000 Meter bei den Männern gab es für Ignaz Gschwentner lediglich Platz 27.
Ergebnisse:
Männer Massenstart Finale:
1. Felix RIJHNEN (GER) 68 Punkte
2. Gabriel ODOR (AUT) 47
3. Bart HOOLWERF (NED) 20
Frauen 1.000 Meter, Division B:
1. Isabel GREVELT (NED) 1:17.05
2. Vanessa HERZOG (AUT) 1:17.52
3. Nadezhda MOROZOVA (KAZ) 1:18.08
Männer 1.000 Meter, Division B:
1. Kazuya YAMADA (JPN) 1:09.51
2. Damian ZUREK (POL) 1:10.11
3. David BOSA (ITA) 1:10.25
27. Ignaz GSCHWENTNER (AUT) 1:14.13



Die 1.500 Meter warteten zum Auftakt des vierten Eisschnelllaufweltcups in Hamar in Norwegen auf das rot-weiß-rote Team und wie schon vor einer Woche in Heerenveen zeigten Gabriel Odor und Alexander Farthofer stark auf. Odor landete auf dem siebten Rang, Farthofer wurde Zwölfter. Damit fixierte das Duo nicht nur die Ol

Mit einem Top Ten Platz durch Jeannine Rosner im Massenstart der Frauen schloss Österreichs Eisschnelllaufteam den dritten Weltcup der Saison im niederländischen Heerenveen am Sonntag ab. Die 19-jährige Tirolerin musste sich dabei aus der B-Gruppe in das A-Finale hocharbeiten, mit einem Sieg gelang ihr das klar und auc

Zum allerersten Mal in seiner noch jungen Weltcupkarriere ging es für den Tiroler Alexander Farthofer über die 10.000 Meter in der Division A des Eisschnelllauf-Weltcups. Bei seinem Debüt auf der längsten Distanz landete er auf Rang 12. In 13:13.55 Minuten sorgte er für einen neuen Österreichischen Rekord und verbesser

Mit starken Leistungen in Nordamerika sicherten sich Gabriel Odor und Alexander Farthofer einen Platz in der A-Gruppe über 1.500 Meter beim dritten Stopp der Weltcupsaison in Heerenveen in den Niederlanden und das Tiroler Duo zeigte sich weiterhin stark. Odor wurde Zehnter, sein Teamkollege folgte als Elfter. Über 5.00

Innerhalb der letzten acht Wochen standen für den Wiener Nico Andermann und den Steirer Tobias Wolf die vier Saisonweltcups im Short Track am Programm, die gleichzeitig auch als Olympiaqualifikation für die Spiele im Februar in Mailand dienten. Eine offizielle Bestätigung des Weltverbandes ISU steht noch aus, aber nach

Rang fünf im Massenstart für Gabriel Odor und die gleiche Platzierung in der Mixed-Staffel für Alexander Farthofer und Jeannine Rosner brachte der Abschlusstag des zweiten Eisschnelllauf-Weltcups in Calgary. Das junge, rot-weiß-rote Team bestätigte auch am dritten Tag ihre starken Leistungen aus den bisherigen Rennen.

Vor allem auf den Bewerben über 1.500 Meter beim zweiten Tag des zweiten Eisschnelllauf-Weltcups in Calgary konnte Österreichs Team starke Akzente setzen. So landete Gabriel Odor bei seiner Premiere in der Division A auf einem starken siebten Rang. In 1:43.18 Minuten kam er bis auf acht Hundertstel an seinen Österreich

In Calgary startete am Freitagabend der zweite Weltcup im Eisschnelllaufen und Österreichs Team zeigte sich nach dem gelungenen Auftakt erneut schnell. Alexander Farthofer landete bei seiner Premiere in der Division A über 5.000 Meter auf Rang elf und blieb damit im Weltcup in den Top Ten. Schon zuvor verbesserte Jeann

Der achte Platz von Gabriel Odor im Massenstart am Schlusstag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison brachte die beste Platzierung für österreichs junges Team am Auftaktwochenende, welches vor allem im Zeichen der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 stand. Mit guten, schnellen Zeiten konnten sich

Nach dem erfolgreichen Auftakt am Freitag präsentierte sich Österreichs Eisschnelllaufteam am zweiten Tag des ersten Saisonweltcups in Salt Lake City erneut stark. Während Jeannine Rosner und Ignaz Gschwentner für zwei weitere Österreichische Rekorde sorgten, gelang Gabriel Odor der Aufstieg in die A-Division über 1.50










