Überraschendes Podium und Aufstieg in die A-Gruppe für Vanessa Herzog über 1.500 Meter beim Weltcup in Stavanger

1. Eisschnelllauf-Weltcup in Stavanger, NOR

Nachdem sie am Vortag das Podium über 500 Meter nur um vier Hundertstel verpasste, klappte es für Vanessa Herzog am zweiten Tag des Eisschnelllauf-Weltcups in Stavanger mit dem Sprung unter die besten Drei. Schon frühmorgens standen in Norwegen die Läufe der Division B über 1.500 Meter am Programm, wo Herzog in 2:01.642 Minuten den dritten Platz belegte, der den Aufstieg in die A-Gruppe beim kommenden Weltcup bedeutet, wo die 20 topplatzierten Läuferinnen des Weltcups starten.

"Das Ergebnis kommt ein wenig überraschend, da ich zum einen schon länger im Weltcup keine 1.500 Meter mehr gelaufen bin und zum anderen da ich einige andere Athletinnen noch auf der Liste hatte, die vor mir sein sollten", berichtete die 27-Jährige aus Norwegen. Die 1.500 Meter hatte sie aus Trainingsgründen in ihr Programm am Wochenende eingebaut, durch den Aufstieg in die A-Gruppe beim nächsten Weltcup in Heerenveen nächste Woche, könnte die Distanz aber wieder zum Fixprogramm werden. "Es hat richtig Spaß gemacht. Ich konnte die vorgegebene Marschtabelle exakt einhalten mit Ausnahme der letzten Runde, wo ich etwas eingegangen bin", resümierte sie weiter. Am Sonntag steht Herzog dann vor der gleichen Aufgabe. Aufgrund ihrer Weltcuppausen im vergangenen Jahr muss sie sich auch dort über einen Top-3-Platz aus der B- in die A-Division vorkämpfen.

Platz 25 in der Division B und keine Weltcuppunkte gab es für Gabriel Odor über 5.000 Meter. "Es war ein sehr zäher Lauf. Ich weiß nicht ganz, was genau los war und bin natürlich nicht zufrieden. Ich weiß, dass ich das besser kann und das werde ich beim nächsten Weltcup unter Beweis stellen. Jetzt heißt es den verkorksten Lauf abhaken und volle Konzentration auf den Massenstart", so der 22-Jährige. Ebenfalls ohne Punkte blieb Ignaz Gschwentner über 500 Meter. Mit 36.976 Sekunden konnte der 20-jährige Tiroler eine Saisonbestleistung aufstellen, auf die drei Aufstiegsplätze fehlten aber eineinhalb Sekunden.

Ergebnisse:
Frauen 1.500 Meter, Division B:

1. Yuna ONODERA (JPN) 2:01.473
2. Beatrice LAMARCHE (CAN) 2:01.514
3. Vanessa HERZOG (AUT) 2:01.642

Männer 5.000 Meter, Division B:

1. Sander EITREM (NOR) 6:18.315
2. Sigurd HENRIKSEN (NOR) 6:25.254
3. Ryosuke TSUCHIYA (JPN) 6:29.197
25. Gabriel ODOR (AUT) 6:46.240

Männer 500 Meter, Division B:

1. Jordan STOLZ (USA) 35.022
2. Yevgeniy KOSHKIN (KAZ) 35.129
3. David BOSA (ITA) 35.401
21. Ignaz GSCHWENTNER (AUT) 36.976
von Peter Maurer 16. März 2025
Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.
von Peter Maurer 16. März 2025
Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.
von Peter Maurer 16. März 2025
Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.
von Peter Maurer 14. März 2025
In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 12. März 2025
In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.
von Peter Maurer 12. März 2025
In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.
von Peter Maurer 24. Februar 2025
Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.
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Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.
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Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
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