Fünf Hundertstel fehlen Vanessa Herzog auf erneuten Titel
Silber für Österreicherin bei Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Heerenveen

Die dritte Medaille ihrer Karriere bei Einzelstrecken-Weltmeisterschaften eroberte Vanessa Herzog am Freitagabend in Heerenveen. Über 500 Meter musste sich die Gesamtweltcupzweite dieser Saison nur der niederländischen Lokalmatadorin Femke Kok geschlagen geben. Fünf Hundertstel fehlten der Österreicherin auf die Wiederholung ihres WM-Titels von 2019.
"Es war super knapp. Ich bin nicht gut reingekommen in den Lauf, hatte keinen optimalen Start und einen Wackler vor der ersten Kurve. Dann war das Rennen perfekt", berichtete Herzog nach dem Rennen, welches sie als Zweite beendete und damit Vizeweltmeisterin über 500 Meter wurde. Dank einer phänomenalen Startzeit auf den ersten 100 Metern von 10,35 Sekunden rettete Kok ihre Goldmedaille vor Herzog, die ihrerseits für die schnellste Runde des Abends sorgte. Zwar konnte die 27-Jährige noch 12 Hundertstel auf die schon im siebten Paar gestartete Kok aufholen, verpasste aber hauchdünn den WM-Titel.
Herzog selbst setzte sich im Duell gegen die Olympiasiegerin Erin Jackson klar durch, musste aber um ihre Medaille zittern, da noch zwei starke Paarungen folgten. "Direkt nach dem Lauf überwog ein wenig die Enttäuschung, da ich befürchtete, es würde vielleicht gar nicht einmal für die Medaille reichen. Die Zeit war stark, aber zwei große Favoritinnen waren noch am Start", schilderte die in Kärnten lebende Tirolerin ihre ersten Emotionen nach ihrem Lauf. Doch auch Sprintweltmeisterin Jutta Leerdam und Gesamtweltcupsiegerin Min-Sun Kim aus Südkorea bissen sich an den Zeiten von Kok und Herzog die Zähne aus.
"Die Erleichterung war groß als die Medaille feststand", erinnerte sich Herzog, die nach ihrem WM-Titel über 500 Meter und der Silbermedaille über 1.000 Meter 2019 ihre dritte WM-Medaille bei Einzelstreckenweltmeisterschaften eroberte. Mit dem errungenen Edelmetall im Gepäck hofft die Österreicherin nun auch über 1.000 Meter um die Toppositionen mitzureden. "Von den Rundenzeiten bin ich mit dabei, heute war ich auf der Runde die absolut schnellste. Ich habe nichts zu verlieren morgen", blickte sie auf ihren zweiten Einsatz am Samstagabend voraus.
"Es war super knapp. Ich bin nicht gut reingekommen in den Lauf, hatte keinen optimalen Start und einen Wackler vor der ersten Kurve. Dann war das Rennen perfekt", berichtete Herzog nach dem Rennen, welches sie als Zweite beendete und damit Vizeweltmeisterin über 500 Meter wurde. Dank einer phänomenalen Startzeit auf den ersten 100 Metern von 10,35 Sekunden rettete Kok ihre Goldmedaille vor Herzog, die ihrerseits für die schnellste Runde des Abends sorgte. Zwar konnte die 27-Jährige noch 12 Hundertstel auf die schon im siebten Paar gestartete Kok aufholen, verpasste aber hauchdünn den WM-Titel.
Herzog selbst setzte sich im Duell gegen die Olympiasiegerin Erin Jackson klar durch, musste aber um ihre Medaille zittern, da noch zwei starke Paarungen folgten. "Direkt nach dem Lauf überwog ein wenig die Enttäuschung, da ich befürchtete, es würde vielleicht gar nicht einmal für die Medaille reichen. Die Zeit war stark, aber zwei große Favoritinnen waren noch am Start", schilderte die in Kärnten lebende Tirolerin ihre ersten Emotionen nach ihrem Lauf. Doch auch Sprintweltmeisterin Jutta Leerdam und Gesamtweltcupsiegerin Min-Sun Kim aus Südkorea bissen sich an den Zeiten von Kok und Herzog die Zähne aus.
"Die Erleichterung war groß als die Medaille feststand", erinnerte sich Herzog, die nach ihrem WM-Titel über 500 Meter und der Silbermedaille über 1.000 Meter 2019 ihre dritte WM-Medaille bei Einzelstreckenweltmeisterschaften eroberte. Mit dem errungenen Edelmetall im Gepäck hofft die Österreicherin nun auch über 1.000 Meter um die Toppositionen mitzureden. "Von den Rundenzeiten bin ich mit dabei, heute war ich auf der Runde die absolut schnellste. Ich habe nichts zu verlieren morgen", blickte sie auf ihren zweiten Einsatz am Samstagabend voraus.
Bei den Männern gewann der erst 18-jährige US-Amerikaner Jordan Stolz seinen ersten WM-Titel über 500 Meter. Die Teamverfolgung der Frauen ging an Kanada, während sich bei den Männern die Niederländer durchsetzten. Am Samstag greift dann auch der 22-jährige Gabriel Odor in das WM-Geschehen ein. Er bestreitet im Massenstart das Halbfinale, will sich dort, wie auch schon in allen sechs Saisonweltcups für das Finale qualifizieren.
Ergebnisse:
500 Meter Frauen:
GOLD: Femke Kok (NED) 37.28 Sekunden
SILBER: Vanessa Herzog (AUT) + 0.05
BRONZE: Jutta Leerdam (NED) + 0.26
500 Meter Männer:
GOLD: Jordan Stolz (USA) 34.10 Sekunden
SILBER: Laurent Dubreuil (CAN) + 0.36
BRONZE: Wataru Morishige (JPN) + 0.38
Teamverfolgung Frauen:
GOLD: Kanada 2:54.58 Minuten
SILBER: Japan + 2.72
BRONZE: USA + 5.81
Teamverfolgung Männer:
GOLD: Niederlande 3:38.26 Minuten
SILBER: Kanada + 0.17
BRONZE: Norwegen + 2.67
500 Meter Frauen:
GOLD: Femke Kok (NED) 37.28 Sekunden
SILBER: Vanessa Herzog (AUT) + 0.05
BRONZE: Jutta Leerdam (NED) + 0.26
500 Meter Männer:
GOLD: Jordan Stolz (USA) 34.10 Sekunden
SILBER: Laurent Dubreuil (CAN) + 0.36
BRONZE: Wataru Morishige (JPN) + 0.38
Teamverfolgung Frauen:
GOLD: Kanada 2:54.58 Minuten
SILBER: Japan + 2.72
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