Farthofer glänzt am Abschlusstag der Junioren-Weltmeisterschaften als Sechster im Massenstart
Niederländer mit elf Goldmedaillen die erfolgreichste Nation in Innsbruck

Der Tiroler Alexander Farthofer holte am Abschlusstag der Junioren-Weltmeisterschaften in Innsbruck das erste Top Ten Ergebnis für das rot-weiß-rote Team. Im Massenstartbewerb kämpfte der 16-Jährige bis zum Finale sogar um eine Medaille, landete schlussendlich am sechsten Platz bei der ersten WM-Teilnahme seiner Karriere. Auch der dritte Bewerbstag auf dem Eisoval der Olympiaworld war geprägt von den niederländischen Athleten, die bei drei der sechs Entscheidungen die Goldmedaillen holen konnten.
"Ich bin sehr zufrieden mit meinem Abschneiden hier. Vor allem der Massenstart lief richtig gut, auch wenn ich die Müdigkeit der Anstrengungen der letzten Tage schon gespürt habe", bilanzierte der Wörgler, der bei dem zehn Runden langen Rennen sehr aufmerksam fuhr und im Finale den entscheidenden Attacken folgte. Der Sieg in einem spannenden Rennen ging an den Südkoreaner Hojun Yang vor dem Niederländer Kayo Vos und dem Japaner Issei Matsumoto. Kurz nach dem Trio überquerte Farthofer die Zielline als Fünfter, aber da der Spanier Taibo bei den Zwischensprints Punkte sammelte, landete der Österreicher schlussendlich auf Platz sechs.
Beim Massenstart der Juniorinnen feierten die Niederländerinnen Chloe Hoogendoorn und Evelien Vijn einen Doppelsieg. Bronze eroberte die Südkoreanerin Chaewon Park. Die beiden österreichischen Teilnehmerinnen Jeannine Rosner und Hanna Müller waren am Freitag im Halbfinale hängengeblieben. Für die Überraschung des Schlusstages sorgten die Spanier, die sich hinter Russland und vor Südkorea die Silbermedaille im Teamsprint sicherten. Die favorisierten Niederländer wurden nach einem Wechselfehler disqualifiziert.
Dafür eroberten die Juniorinnen aus Holland die Goldmedaille im Teamsprint als auch in der Teamverfolgung. Bei den Junioren gab es dort dann Gold für Japan, welche mit einem sensationellen Lauf die Niederländer klar in die Schranken wiesen. Bronze holte Norwegen. Mit elf Goldmedaillen in 16 Bewerben waren die Niederlande die dominierende Nation der 48. ISU Junior World Championships, die nach 1982 und 2007 zum dritten Mal in Innsbruck stattfanden.
Ergebnisse ISU Junior World Cup Innsbruck 2022:
Teamverfolgung Juniorinnen:
1. Niederlande
2. Russland
3. Deutschland
Teamverfolgung Junioren:
1. Japan
2. Niederlande
3. Norwegen
Teamsprint Juniorinnen:
1. Niederlande
2. Südkorea
3. Kasachstan
Teamsprint Junioren:
1. Russland
2. Spanien
3. Südkorea
Massenstart Juniorinnen:
1. Chloe Hoogendoorn (NED)
2. Evelien Vijn (NED)
3. Chaewon Park (KOR)
out im Halbfinale:
. Jeannine Rosner (AUT)
. Hanna Müller (AUT)
Massenstart Junioren:
1. Hojun Yang (KOR)
2. Kayo Vos (NED)
3. Issei Matsumoto (JPN)
6. Alexander Farthofer (AUT)
out im Halbfinale:
. Tobias Wolf (AUT)
"Ich bin sehr zufrieden mit meinem Abschneiden hier. Vor allem der Massenstart lief richtig gut, auch wenn ich die Müdigkeit der Anstrengungen der letzten Tage schon gespürt habe", bilanzierte der Wörgler, der bei dem zehn Runden langen Rennen sehr aufmerksam fuhr und im Finale den entscheidenden Attacken folgte. Der Sieg in einem spannenden Rennen ging an den Südkoreaner Hojun Yang vor dem Niederländer Kayo Vos und dem Japaner Issei Matsumoto. Kurz nach dem Trio überquerte Farthofer die Zielline als Fünfter, aber da der Spanier Taibo bei den Zwischensprints Punkte sammelte, landete der Österreicher schlussendlich auf Platz sechs.
Beim Massenstart der Juniorinnen feierten die Niederländerinnen Chloe Hoogendoorn und Evelien Vijn einen Doppelsieg. Bronze eroberte die Südkoreanerin Chaewon Park. Die beiden österreichischen Teilnehmerinnen Jeannine Rosner und Hanna Müller waren am Freitag im Halbfinale hängengeblieben. Für die Überraschung des Schlusstages sorgten die Spanier, die sich hinter Russland und vor Südkorea die Silbermedaille im Teamsprint sicherten. Die favorisierten Niederländer wurden nach einem Wechselfehler disqualifiziert.
Dafür eroberten die Juniorinnen aus Holland die Goldmedaille im Teamsprint als auch in der Teamverfolgung. Bei den Junioren gab es dort dann Gold für Japan, welche mit einem sensationellen Lauf die Niederländer klar in die Schranken wiesen. Bronze holte Norwegen. Mit elf Goldmedaillen in 16 Bewerben waren die Niederlande die dominierende Nation der 48. ISU Junior World Championships, die nach 1982 und 2007 zum dritten Mal in Innsbruck stattfanden.
Ergebnisse ISU Junior World Cup Innsbruck 2022:
Teamverfolgung Juniorinnen:
1. Niederlande
2. Russland
3. Deutschland
Teamverfolgung Junioren:
1. Japan
2. Niederlande
3. Norwegen
Teamsprint Juniorinnen:
1. Niederlande
2. Südkorea
3. Kasachstan
Teamsprint Junioren:
1. Russland
2. Spanien
3. Südkorea
Massenstart Juniorinnen:
1. Chloe Hoogendoorn (NED)
2. Evelien Vijn (NED)
3. Chaewon Park (KOR)
out im Halbfinale:
. Jeannine Rosner (AUT)
. Hanna Müller (AUT)
Massenstart Junioren:
1. Hojun Yang (KOR)
2. Kayo Vos (NED)
3. Issei Matsumoto (JPN)
6. Alexander Farthofer (AUT)
out im Halbfinale:
. Tobias Wolf (AUT)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.