Österreichs Short Tracker mit guten Leistungen in Montreal
Platz 26 für Nicolas Andermann über 1.000 Meter

Auch in den Einzelläufen konnten die heimischen Short Tracker beim Weltcup in Montreal ihre Leistungssteigerung zeigen. Sowohl Nicolas Andermann über 1.000 Meter als auch Matthias Wolfgang über 1.500 Meter zogen in den Hoffnungsläufen bis in die Finali ein, verpassten dort aber den Aufstieg in das Weltcupviertelfinale. Andermann schloss den Wettkampf auf Rang 26 ab, Wolfgang landete auf Platz 31.
„Im ersten Hoffnungslauf konnte ich von der Taktik der Kontrahenten profitieren, blieb bis zum Schluss dabei und sprintete auf einen der vorderen Ränge und kam weiter. Im Finallauf aber bekam ich meine Grenzen aufgezeigt, es war ein richtig schnelles Rennen und derzeit kann ich das noch keine 13,5 Runden durchhalten“, erklärte der 26-jährige Wolfgang.
Auch Nicolas Andermann erreichte eines der beiden Finale über 1.000 Meter im Hoffnungslauf, wo nur die Sieger jener Heats in das Viertelfinale des Weltcups noch aufsteigen. Wie eng die aktuelle Short Track Weltcupspitze zusammen ist, unterstrich der Niederländer Teun Boer, der sich wie Andermann in den Hoffnungsläufen wiederfand, von diesen aber sogar bis in das Weltcupfinale aufstieg und Dritter wurde.
Den ersten Weltcupsieg seiner Karriere feierte über 1.000 Meter der Lette Roberts Kruzbergs, der vor dem Südkoreaner Yong Jin Kim und dem Niederländer Boer gewann. Dominic Andermann blieb in der ersten Repechage-Runde in den Hoffnungsläufen hängen, beendete den Weltcup auf Rang 40. Ähnlich erging es dem Steirer Tobias Wolf über 1.500 Meter, er wurde in der Endabrechnung 39ter.
1. Roberts KRUZBERGS (LAT) 1:23.959
2. Yong Jin LIM (KOR) 1:24.429
3. Teun BOER (NED) 1:24.505
26. Nicolas ANDERMANN (AUT)
40. Dominic ANDERMANN (AUT)
1.500 Meter Männer:
1. Ji Won PARK (KOR) 2:14.152
2. Steven DUBOIS (CAN) 2:14.312
3. Kyung Hwan HONG (KOR) 2:14.313
31. Matthias WOLFGANG (AUT)
39. Tobias WOLF (AUT)
„Im ersten Hoffnungslauf konnte ich von der Taktik der Kontrahenten profitieren, blieb bis zum Schluss dabei und sprintete auf einen der vorderen Ränge und kam weiter. Im Finallauf aber bekam ich meine Grenzen aufgezeigt, es war ein richtig schnelles Rennen und derzeit kann ich das noch keine 13,5 Runden durchhalten“, erklärte der 26-jährige Wolfgang.
Auch Nicolas Andermann erreichte eines der beiden Finale über 1.000 Meter im Hoffnungslauf, wo nur die Sieger jener Heats in das Viertelfinale des Weltcups noch aufsteigen. Wie eng die aktuelle Short Track Weltcupspitze zusammen ist, unterstrich der Niederländer Teun Boer, der sich wie Andermann in den Hoffnungsläufen wiederfand, von diesen aber sogar bis in das Weltcupfinale aufstieg und Dritter wurde.
Den ersten Weltcupsieg seiner Karriere feierte über 1.000 Meter der Lette Roberts Kruzbergs, der vor dem Südkoreaner Yong Jin Kim und dem Niederländer Boer gewann. Dominic Andermann blieb in der ersten Repechage-Runde in den Hoffnungsläufen hängen, beendete den Weltcup auf Rang 40. Ähnlich erging es dem Steirer Tobias Wolf über 1.500 Meter, er wurde in der Endabrechnung 39ter.
Am Sonntag warten auf die Österreicher noch die Hoffnungsläufe über 500 Meter, wo Dominik und Nicolas Andermann noch um den Einzug in das Viertelfinale hoffen, im zweiten Bewerb über 1.000 Meter gilt das gleiche für Matthias Wolfgang und Tobias Wolf.
ERGEBNISSE:
1.000 Meter Männer (1. Bewerb):1. Roberts KRUZBERGS (LAT) 1:23.959
2. Yong Jin LIM (KOR) 1:24.429
3. Teun BOER (NED) 1:24.505
26. Nicolas ANDERMANN (AUT)
40. Dominic ANDERMANN (AUT)
1.500 Meter Männer:
1. Ji Won PARK (KOR) 2:14.152
2. Steven DUBOIS (CAN) 2:14.312
3. Kyung Hwan HONG (KOR) 2:14.313
31. Matthias WOLFGANG (AUT)
39. Tobias WOLF (AUT)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.