Großkampftage im Eisschnelllauf am Wochenende mit zwei Weltcups
3. Eisschnelllauf-Weltcup in Stavanger, NOR
2. U23/JUN Weltcup in Klobenstein, ITA

Von Freitag bis Sonntag sind Österreichs Eisschnellläuferinnen und Eisschnellläufer gleich bei zwei unterschiedlichen Weltcups im Einsatz. Während Vanessa Herzog und Gabriel Odor in Stavanger die Fahnen hoch halten beim dritten Saisonweltcup, steht für die junge Garde rund um Jeannine Rosner und Alexander Farthofer der zweite Junior/U23-Weltcup in Ritten am Programm.
Somit sind gleich 13 rot-weiß-rote Athletinnen und Athleten am kommenden Wochenende international unterwegs und kämpfen dort um Topergebnisse, welche sie in den letzten Wochen schon gezeigt haben. So war der letzte Junior/U23-Weltcup in Collalbo einer der erfolgreichsten für den ÖESV, mit insgesamt vier Stockerlplätzen durch Rosner, Ignaz Gschwentner und Anna Molnar.
Auf neuen Strecken will sich Herzog das richtige Gefühl für den Sprint zurückholen. Die 28-Jährige hat sich gegen eine Wettkampfpause entschieden und wird gleich auf drei Strecken im Einsatz stehen. So wird sie ihr Comeback im Massenstart, wo sie 2018 in Kolomna die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften eroberte, geben am Freitag. Bei den Männern wird Gabriel Odor ebenfalls in dieser Disziplin am Freitag sein Wochenende eröffnen.
Am Samstag warten dann die 1.500 Meter auf Herzog, während Odor erst wieder am Sonntag im Einsatz ist. Dort läuft er dann die 1.500 Meter der Männer. Für den Schlusstag wird sich Herzog wieder auf die 500 Meter konzentrieren, wo es bei den ersten beiden Stopps in Asien noch nicht nach dem Wunsch von Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 lief. Odor wird sich über 1.500 Meter wieder versuchen an die A-Gruppe heranzutasten.
In Collalbo warten gleich auf acht Juniorinnen und Junioren sowie eine U23-Athletin und zwei U23-Athleten die nächsten Wettkämpfe in der höchsten Nachwuchsserie unter dem Weltcup. Die Bahn überhalb von Bozen ist ein kleines Heimrennen für die jungen Tirolerinnen und Tiroler, die nur eine kurze Anreise von gut einer Stunde bis zum Oval in Klobenstein zu absolvieren hatten. Schon der Auftakt in die Serie am vergangenen Wochenende verlief mit vier Podestplätzen sehr vielversprechend.
So zeigte die 17-jährige Jeannine Rosner über 1.000 und 1.500 Meter, dass sie schon zur absoluten Weltspitze bei den Juniorinnen gehört. Auf allen vier Distanzen, bei denen sie in Collalbo startete, landete sie in den Top Ten. Aber auch der Wörgler Alexander Farthofer gab im letzten Jahr, vor allem in seiner Spezialdisziplin Massenstart, schon starke Talentproben ab. Nach einem schwierigen Sommer, geprägt von mehreren Erkrankungen, gab er zuletzt einen guten Einstand mit Rang neun über 1.500 Meter. Bei den Neo-Senioren, also jenen Athletinnen und Athleten in der U23-Klasse, konnten sich Ignaz Gschwentner über 500 Meter sowie Anna Molnar über 3.000 Meter am Podium platzieren, ähnliches hat das Duo sich auch für Ritten vorgenommen.
Somit sind gleich 13 rot-weiß-rote Athletinnen und Athleten am kommenden Wochenende international unterwegs und kämpfen dort um Topergebnisse, welche sie in den letzten Wochen schon gezeigt haben. So war der letzte Junior/U23-Weltcup in Collalbo einer der erfolgreichsten für den ÖESV, mit insgesamt vier Stockerlplätzen durch Rosner, Ignaz Gschwentner und Anna Molnar.
Auf neuen Strecken will sich Herzog das richtige Gefühl für den Sprint zurückholen. Die 28-Jährige hat sich gegen eine Wettkampfpause entschieden und wird gleich auf drei Strecken im Einsatz stehen. So wird sie ihr Comeback im Massenstart, wo sie 2018 in Kolomna die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften eroberte, geben am Freitag. Bei den Männern wird Gabriel Odor ebenfalls in dieser Disziplin am Freitag sein Wochenende eröffnen.
Am Samstag warten dann die 1.500 Meter auf Herzog, während Odor erst wieder am Sonntag im Einsatz ist. Dort läuft er dann die 1.500 Meter der Männer. Für den Schlusstag wird sich Herzog wieder auf die 500 Meter konzentrieren, wo es bei den ersten beiden Stopps in Asien noch nicht nach dem Wunsch von Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 lief. Odor wird sich über 1.500 Meter wieder versuchen an die A-Gruppe heranzutasten.
In Collalbo warten gleich auf acht Juniorinnen und Junioren sowie eine U23-Athletin und zwei U23-Athleten die nächsten Wettkämpfe in der höchsten Nachwuchsserie unter dem Weltcup. Die Bahn überhalb von Bozen ist ein kleines Heimrennen für die jungen Tirolerinnen und Tiroler, die nur eine kurze Anreise von gut einer Stunde bis zum Oval in Klobenstein zu absolvieren hatten. Schon der Auftakt in die Serie am vergangenen Wochenende verlief mit vier Podestplätzen sehr vielversprechend.
So zeigte die 17-jährige Jeannine Rosner über 1.000 und 1.500 Meter, dass sie schon zur absoluten Weltspitze bei den Juniorinnen gehört. Auf allen vier Distanzen, bei denen sie in Collalbo startete, landete sie in den Top Ten. Aber auch der Wörgler Alexander Farthofer gab im letzten Jahr, vor allem in seiner Spezialdisziplin Massenstart, schon starke Talentproben ab. Nach einem schwierigen Sommer, geprägt von mehreren Erkrankungen, gab er zuletzt einen guten Einstand mit Rang neun über 1.500 Meter. Bei den Neo-Senioren, also jenen Athletinnen und Athleten in der U23-Klasse, konnten sich Ignaz Gschwentner über 500 Meter sowie Anna Molnar über 3.000 Meter am Podium platzieren, ähnliches hat das Duo sich auch für Ritten vorgenommen.

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.