Auch am Sonntag gibt es zwei Podiumsplatzierungen bei den Nachwuchsweltcups in Italien
1. Junior/U23-Weltcup in Baselga di Pine, ITA

Nach einem Doppelpodium am ersten Tag des Junior/U23-Weltcups in Baselga di Pine im Trentino durfte der heimische Nachwuchs auch am zweiten Tag zwei Podiumsplatzierungen bejubeln. Jeannine Rosner wurde Zweite über 1.500 Meter bei den Juniorinnen, Ignaz Gschwentner belegte Rang drei über 500 Meter bei den U23-Männern.
Am zweiten Tag des Nachwuchsweltcups in Baselga wartete zuerst die Qualifikation für die am späten Nachmittag anstehenden Finalläufe im Massenstart statt. Bei den Juniorinnen qualifizierten sich Jeannine Rosner und Katharina Mezgolits, bei den Junioren schaffte Alexander Farthofer den Einzug ins Finale und auch Ignaz Gschwentner gelang dies in der Klasse U23 bei den Männern. Es folgten die 500 Meter, die kürzeste Distanz des zweiten Tages. Dort wurde Rosner Zehnte bei den Juniorinnen und auch Katharina Mezgolits und Sarah Rosner erzielten Weltcuppunkte. Farthofer landete auf seiner 'schwächeren' Distanz auf Rang 23. Das erste Podium erzielte dann Gschwentner, der hinter dem Südkoreaner Oh und dem Norweger Magnussen mit einem Rückstand von 26 Hundertstel Dritter wurde.
Die 1.500 Meter waren dann die zweite Distanz des Tages und schon kurz nach dem Podium für Gschwentner strahlte mit Jeannine Rosner die nächste rot-weiß-rote Athletin vom Podium. Die junge Tirolerin wurde Zweite hinter der Niederländerin Veen und erneut gab es auch Weltcuppunkte für Lea Seppele und Mezgolits. Bei den Junioren landete Farthofer auf dem neunten Endrang, auch Julian Zimmerling konnte erstmals Weltcuppunkte erzielen. Bei den U23-Frauen landete Anna Molnar, die am Vortag Dritte über 3.000 Meter wurde, auf Platz elf.
Im abschließenden Massenstart wurde Rosner Siebte, Mezgolits Neunte, womit beide rot-weiß-roten Vertreterinnen in den Top Ten landeten. Nach einem Sturz wurde es für Farthofer nur der zwölfte Platz, diesen holte auch Gschwentner in der U23, Molnar belegte bei den U23-Frauen Rang 14.
Am kommenden Wochenende wartet dann der zweite Junior/U23-Weltcup der Saison ebenfalls in Italien, gelaufen wird in Ritten nahe Bozen.
Ergebnisse:
500 Meter Juniorinnen:
1. Hana Noake (JPN) 39.62
2. Jillian Knook (NED) 39.68 (+ 0.06)
3. Hanna Mazur (POL) 39.85 (+ 0.23)
10. Jeannine Rosner (AUT) 40.28 (+ 0.66)
38. Sarah Rosner (AUT) 43.57 (+ 3.95)
39. Katharina Mezgolits (AUT) 43.64 (+ 4.02)
51. Lea Seppele (AUT) 44.74 (+ 5.12)
500 Meter Junioren:
1. Issa Gunji (JPN) 35.74
2. Fuga Tsujimoto (JPN) 36.08 (+ 0.34)
3. Finn Sonnekalb (GER) 36.12 (+ 0.38)
23. Alexander Farthofer (AUT) 37.85 (+ 2.11)
44. Julian Zimmerling (AUT) 39.79 (+ 4.05)
50. Paul Wörle (AUT) 41.37 (+ 5.63)
500 Meter Neo-Senioren:
1. Sanghun Oh (KOR) 35.89
2. Cristian-Landro Magnussen (NOR) 36.07 (+ 0.18)
3. Ignaz Gschwentner (AUT) 36.15 (+ 0.26)
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Meike Veen (NED) 2:03.36
2. Jeannine Rosner (AUT) 2:04.29 (+ 0.93)
3. Hana Noake (JPN) 2:04.66 (+ 1.30)
37. Lea Seppele (AUT) 2:18.92 (+ 15.56)
39. Katharina Mezgolits (AUT) 2:21.49 (+ 18.13)
1.500 Meter Junioren:
1. Finn Sonnekalb (GER) 1:50.10
2. Wenhao Li (CHN) 1:51.22 (+ 1.12)
3. Finn-Elias Haneberg (NOR) 1:51.27 (+ 1.17)
9. Alexander Farthofer (AUT) 1:53.21 (+ 3.11)
37. Julian Zimmerling (AUT) 2:01.00 (+ 10.90)
48. Adrian Gerber-Della Pietra (AUT) 2:07.27 (+ 17.17)
1.500 Meter Neo-Senioren:
1. Laura Peveri (ITA) 2:04.62
2. Fran Vanhoutte (BEL) 2:05.99 (+ 1.37)
3. Julie Berg-Sjobrend (NOR) 2:06.76 (+ 2.14)
11. Anna Molnar (AUT) 2:11.00 (+ 6.38)
Massenstart Juniorinnen:
1. Seoyeon Cho (KOR)
2. Shaohan Zhang (CHN)
3. Aurora Grinden Lovas (NOR)
7. Jeannine Rosner (AUT)
9. Katharina Mezgolits (AUT)
Massenstart Junioren:
1. Metzodej Jilek (CZE)
2. Niklas Reinders (NED)
3. Yuta Fuchigami (JPN)
12. Alexander Farthofer (AUT)
Massenstart Neo-Seniorinnen:
1. Fran Vanhoutte (BEL)
2. Laura Peveri (ITA)
3. Julie Berg-Sjobrend (NOR)
14. Anna Molnar (AUT)
Massenstart Neo-Senioren:
1. Gabriel Groß (GER)
2. Emil Pedersen-Matre (NOR)
3. Sigurd Holbo-Dyrset (NOR)
12. Ignaz Gschwentner (AUT)
Am zweiten Tag des Nachwuchsweltcups in Baselga wartete zuerst die Qualifikation für die am späten Nachmittag anstehenden Finalläufe im Massenstart statt. Bei den Juniorinnen qualifizierten sich Jeannine Rosner und Katharina Mezgolits, bei den Junioren schaffte Alexander Farthofer den Einzug ins Finale und auch Ignaz Gschwentner gelang dies in der Klasse U23 bei den Männern. Es folgten die 500 Meter, die kürzeste Distanz des zweiten Tages. Dort wurde Rosner Zehnte bei den Juniorinnen und auch Katharina Mezgolits und Sarah Rosner erzielten Weltcuppunkte. Farthofer landete auf seiner 'schwächeren' Distanz auf Rang 23. Das erste Podium erzielte dann Gschwentner, der hinter dem Südkoreaner Oh und dem Norweger Magnussen mit einem Rückstand von 26 Hundertstel Dritter wurde.
Die 1.500 Meter waren dann die zweite Distanz des Tages und schon kurz nach dem Podium für Gschwentner strahlte mit Jeannine Rosner die nächste rot-weiß-rote Athletin vom Podium. Die junge Tirolerin wurde Zweite hinter der Niederländerin Veen und erneut gab es auch Weltcuppunkte für Lea Seppele und Mezgolits. Bei den Junioren landete Farthofer auf dem neunten Endrang, auch Julian Zimmerling konnte erstmals Weltcuppunkte erzielen. Bei den U23-Frauen landete Anna Molnar, die am Vortag Dritte über 3.000 Meter wurde, auf Platz elf.
Im abschließenden Massenstart wurde Rosner Siebte, Mezgolits Neunte, womit beide rot-weiß-roten Vertreterinnen in den Top Ten landeten. Nach einem Sturz wurde es für Farthofer nur der zwölfte Platz, diesen holte auch Gschwentner in der U23, Molnar belegte bei den U23-Frauen Rang 14.
Am kommenden Wochenende wartet dann der zweite Junior/U23-Weltcup der Saison ebenfalls in Italien, gelaufen wird in Ritten nahe Bozen.
Ergebnisse:
500 Meter Juniorinnen:
1. Hana Noake (JPN) 39.62
2. Jillian Knook (NED) 39.68 (+ 0.06)
3. Hanna Mazur (POL) 39.85 (+ 0.23)
10. Jeannine Rosner (AUT) 40.28 (+ 0.66)
38. Sarah Rosner (AUT) 43.57 (+ 3.95)
39. Katharina Mezgolits (AUT) 43.64 (+ 4.02)
51. Lea Seppele (AUT) 44.74 (+ 5.12)
500 Meter Junioren:
1. Issa Gunji (JPN) 35.74
2. Fuga Tsujimoto (JPN) 36.08 (+ 0.34)
3. Finn Sonnekalb (GER) 36.12 (+ 0.38)
23. Alexander Farthofer (AUT) 37.85 (+ 2.11)
44. Julian Zimmerling (AUT) 39.79 (+ 4.05)
50. Paul Wörle (AUT) 41.37 (+ 5.63)
500 Meter Neo-Senioren:
1. Sanghun Oh (KOR) 35.89
2. Cristian-Landro Magnussen (NOR) 36.07 (+ 0.18)
3. Ignaz Gschwentner (AUT) 36.15 (+ 0.26)
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Meike Veen (NED) 2:03.36
2. Jeannine Rosner (AUT) 2:04.29 (+ 0.93)
3. Hana Noake (JPN) 2:04.66 (+ 1.30)
37. Lea Seppele (AUT) 2:18.92 (+ 15.56)
39. Katharina Mezgolits (AUT) 2:21.49 (+ 18.13)
1.500 Meter Junioren:
1. Finn Sonnekalb (GER) 1:50.10
2. Wenhao Li (CHN) 1:51.22 (+ 1.12)
3. Finn-Elias Haneberg (NOR) 1:51.27 (+ 1.17)
9. Alexander Farthofer (AUT) 1:53.21 (+ 3.11)
37. Julian Zimmerling (AUT) 2:01.00 (+ 10.90)
48. Adrian Gerber-Della Pietra (AUT) 2:07.27 (+ 17.17)
1.500 Meter Neo-Senioren:
1. Laura Peveri (ITA) 2:04.62
2. Fran Vanhoutte (BEL) 2:05.99 (+ 1.37)
3. Julie Berg-Sjobrend (NOR) 2:06.76 (+ 2.14)
11. Anna Molnar (AUT) 2:11.00 (+ 6.38)
Massenstart Juniorinnen:
1. Seoyeon Cho (KOR)
2. Shaohan Zhang (CHN)
3. Aurora Grinden Lovas (NOR)
7. Jeannine Rosner (AUT)
9. Katharina Mezgolits (AUT)
Massenstart Junioren:
1. Metzodej Jilek (CZE)
2. Niklas Reinders (NED)
3. Yuta Fuchigami (JPN)
12. Alexander Farthofer (AUT)
Massenstart Neo-Seniorinnen:
1. Fran Vanhoutte (BEL)
2. Laura Peveri (ITA)
3. Julie Berg-Sjobrend (NOR)
14. Anna Molnar (AUT)
Massenstart Neo-Senioren:
1. Gabriel Groß (GER)
2. Emil Pedersen-Matre (NOR)
3. Sigurd Holbo-Dyrset (NOR)
12. Ignaz Gschwentner (AUT)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.