Farthofer mit Gold-Double zum Auftakt, Petutschnigg siegt über 500 Meter, Rosner gewinnt 3.000 Meter
Österreichische Staatsmeisterschaften 2023 in Innsbruck

Mit den Bewerben über 500 Meter und 3.000 bei den Frauen sowie 5.000 Meter der Männer wurden am Dienstag die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Eisschnelllaufen auf der Einzelstrecke eröffnet. Bei den Männern sicherte sich Junior Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl) etwas überraschend beide Titel. Bei den Frauen kam es auf der Sprintdistanz zu einem Hundertstelkrimi, den Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl) vor Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) knapp für sich entschied. Rosner gewann dann die 3.000 Meter.
"Am Start habe ich mir den entscheidenden Vorsprung rausholen können", berichtete Farthofer, der etwas überraschend auf der Sprintdistanz Gabriel Odor (USCI Innsbruck) in die Schranken weisen konnte. Odor ging etwas angeschlagen in das Rennen und verzichtete auch auf eine Teilnahme über 5.000 Meter, weswegen hier ungefährdet Farthofer zu seinem zweiten Elite-Staatsmeistertitel lief.
"Das ist natürlich schade, denn ich hätte ihn gerne als Referenzgegner gehabt. Mit meiner Zeit bin ich aber sehr zufrieden, weiß aber, dass sie im Hinblick auf die Juniorenweltmeisterschaften in Inzell noch ausbaufähig ist", meinte der junge Wörgler. Odor laborierte in den Weihnachtstagen an einer Mandelentzündung, weshalb er noch nicht bei 100 Prozent war am ersten Bewerbstag: "Vom Gefühl her geht es schon wieder, aber im Hinblick auf die bald anstehenden Europameisterschaften heißt es noch Kräfte schonen." Am Ende entschieden 22 Hundertstel zu Gunsten von Farthofer im Sprint.
Die Bronzemedaille über 500 Meter sicherte sich Enrico Gerber-della Pietra (USCI Innsbruck). Silber über 5.000 Meter ging an dessen Teamkollegen Julian Zimmerling, Bronze eroberte Robert Petutschnigg (SC Latella Wörgl). Dessen Tochter Anna entschied über 500 Meter ein weiteres knappes Duell dieser Meisterschaften für sich, siegte 19 Hundertstel vor Rosner. Diese revanchierte sich aber über 3.000 Meter, gewann mit einem Vorsprung von über zwei Sekunden vor Anna Molnar (USCI Innsbruck), die Dritte über 500 Meter wurde. Bronze über 3.000 Meter holte sich dann Petutschnigg.
"Im Großen und Ganzen war es ziemlich gut, natürlich war es schade, dass es am 500er so knapp war, aber die Zeit war trotzdem gut. Über 3.000 Meter kam der Titel sehr unerwartet", berichtete Rosner. Am Mittwoch stehen dann die 1.500 Meter am Programm sowie die 10.000 Meter bei den Männern an, bei den Frauen führt die längste Distanz über 5.000 Meter. Am Donnerstag, dem dritten Bewerbstag warten dann noch die Rennen über 1.000 Meter, im Massenstart als auch in der Teamverfolgung.
Ergebnisse:
Dienstag, 27.12.2022:
500 Meter Frauen:
1. Anna Petutschnigg (SCL) 42.15 Sekunden
2. Jeannine Rosner (USC) 42.34
3. Anna Molnar (USC) 45.71
500 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SCL) 38.44 Sekunden
2. Gabriel Odor (USC) 38.66
3. Enrico Gerber-della Pietra (USC) 41.81
3.000 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USC) 4:45.19 Minuten
2. Anna Molnar (USC) 4:47.55
3. Anna Petutschnigg (SCL) 4:58.46
5.000 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SCL) 7:15.73
2. Julian Zimmerling (USC) 7:54.11
3. Robert Petutschnigg (SCL) 9:03.83
"Am Start habe ich mir den entscheidenden Vorsprung rausholen können", berichtete Farthofer, der etwas überraschend auf der Sprintdistanz Gabriel Odor (USCI Innsbruck) in die Schranken weisen konnte. Odor ging etwas angeschlagen in das Rennen und verzichtete auch auf eine Teilnahme über 5.000 Meter, weswegen hier ungefährdet Farthofer zu seinem zweiten Elite-Staatsmeistertitel lief.
"Das ist natürlich schade, denn ich hätte ihn gerne als Referenzgegner gehabt. Mit meiner Zeit bin ich aber sehr zufrieden, weiß aber, dass sie im Hinblick auf die Juniorenweltmeisterschaften in Inzell noch ausbaufähig ist", meinte der junge Wörgler. Odor laborierte in den Weihnachtstagen an einer Mandelentzündung, weshalb er noch nicht bei 100 Prozent war am ersten Bewerbstag: "Vom Gefühl her geht es schon wieder, aber im Hinblick auf die bald anstehenden Europameisterschaften heißt es noch Kräfte schonen." Am Ende entschieden 22 Hundertstel zu Gunsten von Farthofer im Sprint.
Die Bronzemedaille über 500 Meter sicherte sich Enrico Gerber-della Pietra (USCI Innsbruck). Silber über 5.000 Meter ging an dessen Teamkollegen Julian Zimmerling, Bronze eroberte Robert Petutschnigg (SC Latella Wörgl). Dessen Tochter Anna entschied über 500 Meter ein weiteres knappes Duell dieser Meisterschaften für sich, siegte 19 Hundertstel vor Rosner. Diese revanchierte sich aber über 3.000 Meter, gewann mit einem Vorsprung von über zwei Sekunden vor Anna Molnar (USCI Innsbruck), die Dritte über 500 Meter wurde. Bronze über 3.000 Meter holte sich dann Petutschnigg.
"Im Großen und Ganzen war es ziemlich gut, natürlich war es schade, dass es am 500er so knapp war, aber die Zeit war trotzdem gut. Über 3.000 Meter kam der Titel sehr unerwartet", berichtete Rosner. Am Mittwoch stehen dann die 1.500 Meter am Programm sowie die 10.000 Meter bei den Männern an, bei den Frauen führt die längste Distanz über 5.000 Meter. Am Donnerstag, dem dritten Bewerbstag warten dann noch die Rennen über 1.000 Meter, im Massenstart als auch in der Teamverfolgung.
Ergebnisse:
Dienstag, 27.12.2022:
500 Meter Frauen:
1. Anna Petutschnigg (SCL) 42.15 Sekunden
2. Jeannine Rosner (USC) 42.34
3. Anna Molnar (USC) 45.71
500 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SCL) 38.44 Sekunden
2. Gabriel Odor (USC) 38.66
3. Enrico Gerber-della Pietra (USC) 41.81
3.000 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USC) 4:45.19 Minuten
2. Anna Molnar (USC) 4:47.55
3. Anna Petutschnigg (SCL) 4:58.46
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