Elfter Platz für Vanessa Herzog beim Weltcup in Peking über 500 Meter
2. Eisschnelllauf-Weltcup in Peking, CHN

Vor eineinhalb Jahren landete Vanessa Herzog bei den Olympischen Spielen auf dem vierten Platz im Nationalen Eisschnelllaufstadion von Peking. Nun kehrte die 28-Jährige beim zweiten Stopp des Eisschnelllauf-Weltcups zurück und beendete die 500 Meter diesmal auf Rang elf.
68 Hundertstel fehlten Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 auf die Olympiasiegerin Erin Jackson, die sich in einem inner-US-amerikanischen Duell gegen die Überraschungsgewinnerin des ersten Saisonweltcups in Obihiro in Japan um eine Hundertstel durchsetzte und ihren ersten Saisonweltcup gewann. Auf Rang drei landete die Südkoreanerin Minsun Kim, die im letzten Jahr den Gesamtweltcup auf der kürzesten Distanz vor Herzog gewinnen konnte.
Bei den Männern zeigte Gabriel Odor über 1.500 Meter einen guten Lauf in der Division B. In 1:48.04 zeigte er sich deutlich spritziger als zuletzt noch in Japan und landete auf Rang acht, gerae einmal acht Zehntel hinter den Aufstiegsplätzen für die A-Division. "Es fehlt noch ein bisschen was, aber im Laufe der Saison wird das noch kommen, denn mein Formhöhepunkt sollen die Weltmeisterschaften im Februar sein", berichtete der 23-Jährige, der damit auf eine halbe Sekunde an seine Saisonbestleistung, die er auf der schnellen Bahn in Calgary erzielt hatte bei den Vorwettkämpfen.
Seine ersten Weltcuppunkte der Saison eroberte Ignaz Gschwentner über 500 Meter in der Division B. Der junge Sprinter landete auf Rang 19, kam bis auf wenige Hundertstel an seine Saisonbestleistung ran. Er wird am Samstag dann noch einmal über 500 Meter am Start stehen. Auf Vanessa Herzog warten die 1.000 Meter, Gabriel Odor wird über 5.000 Meter im Einsatz sein.
Ergebnisse Peking (FR):
500 Meter Frauen, Division A:
1. Erin Jackson (USA) 37.91
2. Kimi Goetz (USA) 37.92 (+ 0.01)
3. Minsun Kim (KOR) 38.00 (+ 0.09)
11. Vanessa Herzog (AUT) 38.59 (+ 0.68)
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Connor Howe (CAN) 1:46.36
2. Louis Hollaar (NED) 1:46.74 (+ 0.38)
3. Moritz Klein (GER) 1:47.24 (+ 0.88)
8. Gabriel Odor (AUT) 1:48.04 (+ 1.68)
500 Meter Männer, Division B:
1. Tingyu Gao (CHN) 34.87
2. Kai Verbij (NED) 35.28 (+ 0.41)
3. Tianlong Li (CHN) 35.41 (+ 0.54)
19. Ignaz Gschwentner (AUT) 36.17 (+ 1.30)
68 Hundertstel fehlten Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 auf die Olympiasiegerin Erin Jackson, die sich in einem inner-US-amerikanischen Duell gegen die Überraschungsgewinnerin des ersten Saisonweltcups in Obihiro in Japan um eine Hundertstel durchsetzte und ihren ersten Saisonweltcup gewann. Auf Rang drei landete die Südkoreanerin Minsun Kim, die im letzten Jahr den Gesamtweltcup auf der kürzesten Distanz vor Herzog gewinnen konnte.
Bei den Männern zeigte Gabriel Odor über 1.500 Meter einen guten Lauf in der Division B. In 1:48.04 zeigte er sich deutlich spritziger als zuletzt noch in Japan und landete auf Rang acht, gerae einmal acht Zehntel hinter den Aufstiegsplätzen für die A-Division. "Es fehlt noch ein bisschen was, aber im Laufe der Saison wird das noch kommen, denn mein Formhöhepunkt sollen die Weltmeisterschaften im Februar sein", berichtete der 23-Jährige, der damit auf eine halbe Sekunde an seine Saisonbestleistung, die er auf der schnellen Bahn in Calgary erzielt hatte bei den Vorwettkämpfen.
Seine ersten Weltcuppunkte der Saison eroberte Ignaz Gschwentner über 500 Meter in der Division B. Der junge Sprinter landete auf Rang 19, kam bis auf wenige Hundertstel an seine Saisonbestleistung ran. Er wird am Samstag dann noch einmal über 500 Meter am Start stehen. Auf Vanessa Herzog warten die 1.000 Meter, Gabriel Odor wird über 5.000 Meter im Einsatz sein.
Ergebnisse Peking (FR):
500 Meter Frauen, Division A:
1. Erin Jackson (USA) 37.91
2. Kimi Goetz (USA) 37.92 (+ 0.01)
3. Minsun Kim (KOR) 38.00 (+ 0.09)
11. Vanessa Herzog (AUT) 38.59 (+ 0.68)
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Connor Howe (CAN) 1:46.36
2. Louis Hollaar (NED) 1:46.74 (+ 0.38)
3. Moritz Klein (GER) 1:47.24 (+ 0.88)
8. Gabriel Odor (AUT) 1:48.04 (+ 1.68)
500 Meter Männer, Division B:
1. Tingyu Gao (CHN) 34.87
2. Kai Verbij (NED) 35.28 (+ 0.41)
3. Tianlong Li (CHN) 35.41 (+ 0.54)
19. Ignaz Gschwentner (AUT) 36.17 (+ 1.30)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.