Alexander Farthofer Sechster im Massenstart der J-WM im Eisschnelllauf
ISU Junior World Championships Hachinohe City

Auch der vierte Versuch bei den ISU Junior World Championships in Hachinohe City in Japan eine Medaille zu landen, schlug für den Wörgler Alexander Farthofer knapp fehl. Nachdem er als Vierter über 1.500 Meter und Vierter in der Allround-Wertung äußerst knapp an Bronze vorbeischrammte, fehlte dem Tiroler im Massenstart am Schlusstag weniger als eine Sekunde auf einen Medaillenrang.
Als Fünfter überquerte er die Ziellinie, nachdem er sich voll auf den Schlusssprint konzentriert hatte. 87 Hundertstel fehlten ihm am Ende und nachdem der Deutsche Luca Matteo Stibenz bei den Zwischensprints fleißig Punkte sammelte, fiel Farthofer dadurch noch auf den sechsten Rang zurück. "Am Ende fehlten dann einfach die frischen Beine, nachdem der Vierkampf ordentlich an Energie gezogen hatte", berichtete der 18-Jährige aus Japan.
"Es ist wieder ein gutes Ergebnis, aber ich hätte halt schon auf eine Medaille gehofft. Am Ende war aber nicht mehr drinnen am Schlusstag", zog er Bilanz nach seinem fünften Renneinsatz an diesem Wochenende. Ein ähnliches Programm durchlief auf Jeannine Rosner, die wie Farthofer in der Allroundwertung Platz vier holte. Am letzten Bewerbstag verzichtete sie aber auf ein Antreten im Massenstart zugunsten des Teamsprints mit ihrer Schwester Sarah sowie der Burgenländerin Katharina Mezgolits.
Ergebnisse ISU Junior World Championships 2024 in Hachinohe City, JPN
Massenstart Männer:
1. Yuta Fuchigami (JPN)
2. Daniel Hall (CAN)
3. Taiki Shingai (JPN)
6. Alexander Farthofer (AUT)
Teamsprint Juniorinnen:
1. Niederlande 1:29.60
2. Kasachstan 1:31.28 (+ 1.68)
3. Kanada 1:32.66 (+ 3.06)
9. Österreich (S.Rosner, J.Rosner, K.Mezgolits) 1:36.79
Als Fünfter überquerte er die Ziellinie, nachdem er sich voll auf den Schlusssprint konzentriert hatte. 87 Hundertstel fehlten ihm am Ende und nachdem der Deutsche Luca Matteo Stibenz bei den Zwischensprints fleißig Punkte sammelte, fiel Farthofer dadurch noch auf den sechsten Rang zurück. "Am Ende fehlten dann einfach die frischen Beine, nachdem der Vierkampf ordentlich an Energie gezogen hatte", berichtete der 18-Jährige aus Japan.
"Es ist wieder ein gutes Ergebnis, aber ich hätte halt schon auf eine Medaille gehofft. Am Ende war aber nicht mehr drinnen am Schlusstag", zog er Bilanz nach seinem fünften Renneinsatz an diesem Wochenende. Ein ähnliches Programm durchlief auf Jeannine Rosner, die wie Farthofer in der Allroundwertung Platz vier holte. Am letzten Bewerbstag verzichtete sie aber auf ein Antreten im Massenstart zugunsten des Teamsprints mit ihrer Schwester Sarah sowie der Burgenländerin Katharina Mezgolits.
Und das Trio schlug sich ganz wacker, holte den neunten Rang und die drei Juniorinnen sorgten mit 1:36.79 sogar für einen neuen Österreichischen Rekord in der Elite. "Die letzten Wochen mit den Youth Olympic Games, dem Weltcupfinale und den Weltmeisterschaften waren sehr intensiv und ich war am Ende meiner Kräfte. Nach dem Teamsprint ging nichts mehr", erklärte Rosner, die zwar bei den Weltmeisterschaften ohne Medaille blieb, sich aber mit dem Sieg im Gesamtweltcup der Juniorinnen trösten kann.
Ergebnisse ISU Junior World Championships 2024 in Hachinohe City, JPN
Massenstart Männer:
1. Yuta Fuchigami (JPN)
2. Daniel Hall (CAN)
3. Taiki Shingai (JPN)
6. Alexander Farthofer (AUT)
Teamsprint Juniorinnen:
1. Niederlande 1:29.60
2. Kasachstan 1:31.28 (+ 1.68)
3. Kanada 1:32.66 (+ 3.06)
9. Österreich (S.Rosner, J.Rosner, K.Mezgolits) 1:36.79

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.