Tobias Wolf erreicht in Dresden B-Finale und bestes Weltcupergebnis über 1.500 Meter
5. Short Track Weltcup in Dresden, GER

Mit der Qualifikation für das Halbfinale über 1.500 Meter am Freitag beim fünften Saisonweltcup in der Olympiasportart Short Track legte der junge Steirer Tobias Wolf schon den Grundstein für ein starkes Ergebnis. Am Samstag standen die Finalläufe an und der Weizer kämpfte sich sogar bis in das B-Finale nach vor, landete schlussendlich auf Rang 14, was sein bestes Weltcupergebnis bedeutete.
"Die Freude über das Ergebnis ist riesig, aber ein bisschen ist auch Ärger da, weil vielleicht noch ein wenig mehr möglich gewesen ist", analysierte Wolf in der sächsischen Hauptstadt. Zum allerersten Mal stand er im Weltcup im absoluten Topfeld, duellierte sich mit den ganz großen Namen aus Südkorea, China oder Kanada. "Der Respekt vor dem ersten Lauf war riesig. Von dem her war es eine sehr gute Erfahrung für mich", sagte der Steirer, der damit für das beste rot-weiß-rote Ergebnis am Samstag sorgte.
Seine Teamkollegen Nicolas und Dominik Andermann schieden über 1.500 beziehungsweise 1.000 Meter in der Hoffnungsrunde aus, belegten die Ränge 35 und 52. Am Sonntag ist das Trio noch einmal im Einsatz, müssen aber erneut in die Repechage, wo gerade einmal zwei Aufstiegsplätze für die Finalrennen vergeben werden.
Ergebnisse 5. Short Track Weltcup in Dresden, GER:
1.500 Meter Männer:
1. William Dandjinou (CAN)
2. Stijn Desmet (BEL)
3. Kim Gun Woo (KOR)
14. Tobias Wolf (AUT)
35. Nicolas Andermann (AUT)
1.000 Meter Männer (1):
1. Ji Won Park (KOR)
2. Felix Roussel (CAN)
3. Steven Dubois (CAN)
52. Dominic Andermann (AUT)
"Die Freude über das Ergebnis ist riesig, aber ein bisschen ist auch Ärger da, weil vielleicht noch ein wenig mehr möglich gewesen ist", analysierte Wolf in der sächsischen Hauptstadt. Zum allerersten Mal stand er im Weltcup im absoluten Topfeld, duellierte sich mit den ganz großen Namen aus Südkorea, China oder Kanada. "Der Respekt vor dem ersten Lauf war riesig. Von dem her war es eine sehr gute Erfahrung für mich", sagte der Steirer, der damit für das beste rot-weiß-rote Ergebnis am Samstag sorgte.
Seine Teamkollegen Nicolas und Dominik Andermann schieden über 1.500 beziehungsweise 1.000 Meter in der Hoffnungsrunde aus, belegten die Ränge 35 und 52. Am Sonntag ist das Trio noch einmal im Einsatz, müssen aber erneut in die Repechage, wo gerade einmal zwei Aufstiegsplätze für die Finalrennen vergeben werden.
Ergebnisse 5. Short Track Weltcup in Dresden, GER:
1.500 Meter Männer:
1. William Dandjinou (CAN)
2. Stijn Desmet (BEL)
3. Kim Gun Woo (KOR)
14. Tobias Wolf (AUT)
35. Nicolas Andermann (AUT)
1.000 Meter Männer (1):
1. Ji Won Park (KOR)
2. Felix Roussel (CAN)
3. Steven Dubois (CAN)
52. Dominic Andermann (AUT)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.