Achter Platz für Jeannine Rosner im Massenstart
Youth Olympic Games in Gangneung, KOR

Am Freitag gingen im Gangneung Oval mit dem Massenstart der Mädchen und Burschen die Bewerbe im Eisschnelllauf zu Ende. Für das österreichische Trio Jeannine und Sarah Rosner sowie Paul Wörle war es nach den 500m und den 1.500m bereits der dritte Bewerb bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon.
In einem taktisch geprägten ersten Halbfinale zeigte sich Jeannine Rosner abgezockt, sicherte sich während der zehn zu absolvierenden Runden drei wichtige Punkte bei den Zwischensprints und zog am Ende als Sechste ihres Runs souverän in das Finale der besten 16 Athletinnen ein. Ihr Schwester Sarah hatte im zweiten Semifinale mehr zu kämpfen. Die 15-jährige Tirolerin attackierte zwar während des Rennens, am Ende schwanden aber die Kräfte und sie konnte nicht mehr zusetzen. Mit Platz 15 in ihrem Run verabschiedete sie sich von den Olympischen Jugend-Winterspielen.
„Der Massenstart war heute brutal und ich habe früh gemerkt, dass ich hier keinen Auftrag habe. Ich habe dann einfach attackiert und bin mit viel Schwung nach vorne gefahren. Damit habe ich viele überrascht und es haben alle auf mich geschaut – einfach richtig cool. Ich habe mir meinen Olympischen Moment heute selbst kreiert. Es war eine besondere Situation, die mich zum Strahlen gebracht hat. Ich bin einfach unglaublich dankbar für dieses Erlebnis“, bilanziert Sarah Rosner, die zu den jüngsten Athletinnen im Teilnehmerinnenfeld gehörte.
Im Finale hielt sich Jeannine Rosner zuerst etwas zurück und schaute sich die Geschehnisse in Ruhe an. Mit Fortdauer des körperbetonten Rennens wurde die Tirolerin immer aktiver und arbeitete sich Position für Position nach vorne. Nach einem langen Zielsprint überquerte die 17-Jährige als Sechste die Ziellinie. Ein Sturz auf den letzten 200 Metern wirbelte das Ergebnis noch einmal ordentlich durcheinander. Am Ende, nach Berücksichtigung aller Sprintpunkte, gab es mit Rang acht das nächste Spitzenresultat. Die Niederländerin Angel Daleman sorgte für ihren persönlichen Gold-Hattrick und gewann nach den 500 sowie den 1.500 Metern nun auch YOG-Gold im Massenstart.
„Im Finale habe ich eine andere Strategie gewählt. Ich bin gut mitgefahren und habe mich gut gefühlt. Das Rennen war sehr hart und man musste in allen Phasen sehr gut aufpassen. Irgendwie habe ich dann übersehen, dass wir schon in der letzten Runde sind. Dann sind alle gesprintet, dann war es schwer, noch viele Positionen gutzumachen“, zieht Jeannine Rosner Bilanz und ergänzt: „Zusammenfassend gesagt, war die Woche eine Enttäuschung. Es ist leider nicht so gelaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Aber ich habe viel gelernt. Es gibt Phasen, da ist man unten, und dann wieder oben. Das nehme ich als wichtige Erkenntnis mit. Aber ich war beeindruckt, wie viele internationalen Athletinnen und Leute mich hier ‚gekannt‘ haben und Fotos und Autogramme wollten. Es hat sich super angefühlt.“
Die letzten Tage waren für Paul Wörle nicht einfach. Von einem grippalen Infekt begleitet kämpfte sich der 16-Jährige tapfer durch die Olympischen Jugend-Winterspiele. Der Tiroler verpasste zwar im abschließenden Massenstart im zweiten Halbfinale als Elfter den Sprung ins Finale, nimmt aber sehr viele Erfahrungswerte zu den nächsten Bewerben mit. Der Sieg ging nach einem dramatischen Finale einmal mehr Finn Sonnekalb. Auch für den Deutschen war es die dritte Goldmedaille in Südkorea.
„Natürlich waren die letzten Tage nicht optimal. Das hat mir mental zugesetzt und ich war logischerweise nicht im Vollbesitz meiner Kräfte. Ich habe versucht das Beste aus der Situation zu machen. So ein Erlebnis bekommt man nicht jeden Tag. Daher wollte ich auch unbedingt an den Bewerben teilnehmen, auch wenn ich weit hinter meinen ursprünglichen Erwartungen geblieben bin. Es war eine coole Zeit und für mich als jungen Sportler sehr wertvoll“, sagt Wörle.
Quelle: ÖOC

Die 1.500 Meter warteten zum Auftakt des vierten Eisschnelllaufweltcups in Hamar in Norwegen auf das rot-weiß-rote Team und wie schon vor einer Woche in Heerenveen zeigten Gabriel Odor und Alexander Farthofer stark auf. Odor landete auf dem siebten Rang, Farthofer wurde Zwölfter. Damit fixierte das Duo nicht nur die Ol

Mit einem Top Ten Platz durch Jeannine Rosner im Massenstart der Frauen schloss Österreichs Eisschnelllaufteam den dritten Weltcup der Saison im niederländischen Heerenveen am Sonntag ab. Die 19-jährige Tirolerin musste sich dabei aus der B-Gruppe in das A-Finale hocharbeiten, mit einem Sieg gelang ihr das klar und auc

Zum allerersten Mal in seiner noch jungen Weltcupkarriere ging es für den Tiroler Alexander Farthofer über die 10.000 Meter in der Division A des Eisschnelllauf-Weltcups. Bei seinem Debüt auf der längsten Distanz landete er auf Rang 12. In 13:13.55 Minuten sorgte er für einen neuen Österreichischen Rekord und verbesser

Mit starken Leistungen in Nordamerika sicherten sich Gabriel Odor und Alexander Farthofer einen Platz in der A-Gruppe über 1.500 Meter beim dritten Stopp der Weltcupsaison in Heerenveen in den Niederlanden und das Tiroler Duo zeigte sich weiterhin stark. Odor wurde Zehnter, sein Teamkollege folgte als Elfter. Über 5.00

Innerhalb der letzten acht Wochen standen für den Wiener Nico Andermann und den Steirer Tobias Wolf die vier Saisonweltcups im Short Track am Programm, die gleichzeitig auch als Olympiaqualifikation für die Spiele im Februar in Mailand dienten. Eine offizielle Bestätigung des Weltverbandes ISU steht noch aus, aber nach

Rang fünf im Massenstart für Gabriel Odor und die gleiche Platzierung in der Mixed-Staffel für Alexander Farthofer und Jeannine Rosner brachte der Abschlusstag des zweiten Eisschnelllauf-Weltcups in Calgary. Das junge, rot-weiß-rote Team bestätigte auch am dritten Tag ihre starken Leistungen aus den bisherigen Rennen.

Vor allem auf den Bewerben über 1.500 Meter beim zweiten Tag des zweiten Eisschnelllauf-Weltcups in Calgary konnte Österreichs Team starke Akzente setzen. So landete Gabriel Odor bei seiner Premiere in der Division A auf einem starken siebten Rang. In 1:43.18 Minuten kam er bis auf acht Hundertstel an seinen Österreich

In Calgary startete am Freitagabend der zweite Weltcup im Eisschnelllaufen und Österreichs Team zeigte sich nach dem gelungenen Auftakt erneut schnell. Alexander Farthofer landete bei seiner Premiere in der Division A über 5.000 Meter auf Rang elf und blieb damit im Weltcup in den Top Ten. Schon zuvor verbesserte Jeann

Der achte Platz von Gabriel Odor im Massenstart am Schlusstag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison brachte die beste Platzierung für österreichs junges Team am Auftaktwochenende, welches vor allem im Zeichen der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 stand. Mit guten, schnellen Zeiten konnten sich

Nach dem erfolgreichen Auftakt am Freitag präsentierte sich Österreichs Eisschnelllaufteam am zweiten Tag des ersten Saisonweltcups in Salt Lake City erneut stark. Während Jeannine Rosner und Ignaz Gschwentner für zwei weitere Österreichische Rekorde sorgten, gelang Gabriel Odor der Aufstieg in die A-Division über 1.50










