Zweiter Platz für Vanessa Herzog über 500 Meter beim Weltcup in Polen
5. Saisonweltcup in Tomaszow Mazowiecki

Zum dritten Mal in dieser Saison beendete Vanessa Herzog das Weltcuprennen über 500 Meter als Zweite. In Tomaszow Mazowiecki, der vorletzten Station 2022/23, war nur die Saisondominatorin Min-Sun Kim schneller als die Österreicherin. Diese gewann auch das fünfte Rennen der Saison, war im direkten Duell aber gerade einmal 19 Hundertstel schneller als Herzog.
„Geht das Rennen 50 Meter länger, dann wäre ich an ihr noch vorbeigezogen“, schilderte die 27-Jährige, die speziell auf der Schlussgeraden ihrer Kontrahentin eng im Nacken saß. „Ich habe viel Schwung auf die Zielgerade mitnehmen können und bin ihr deutlich nähergekommen“, berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin weiter.
Im Hinblick auf die bald anstehenden Weltmeisterschaften zeigt die Formkurve von Österreichs Sportlerin des Jahres immer weiter nach oben. „Das war ein perfekter Start ins Wochenende“, grinste Herzog, die mit ihrem Lauf sehr zufrieden war. „Nur die erste Kurve war etwas unsauber.“
Mit ihrem dritten Podiumsplatz über die kürzeste Distanz im Weltcup sicherte sie auch ihren zweiten Gesamtrang im Weltcup weiter ab. Zwar liegt die fünfmal erfolgreiche Südkoreanerin 59 Punkte vor Herzog, konnte dadurch aber den Gesamtsieg noch nicht fixieren.
Über 1.500 Meter der Männer landete Gabriel Odor bei seinem Debüt in der A-Gruppe, für die er sich zuletzt in Calgary qualifizierte, auf Rang 18. Im Gesamtweltcup liegt der Tiroler nun auf Rang 25. Er wird am Samstag dann über 5.000 Meter im Einsatz sein, während Herzog die 1.500 Meter auslassen wird.
„Gerade im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Heerenveen will ich mir ein paar Körnchen aufheben“, erklärte Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 abschließend. Neben Odor wird auch Ignaz Gschwentner am Samstag im Einsatz sein. Auf Österreichs schnellsten Sprinter warten die 500 Meter.
Ergebnisse:
500 Meter Frauen, Division A:
1. Min-Sun Kim (KOR) 37.90
2. Vanessa Herzog (AUT) + 0.19
3. Kimi Goetz (USA) + 0.21
1.500 Meter Männer, Division A:
1. Kjeld Nuis (NED) 1:46.71
2. Peder Kongshaug (NOR) + 0.70
3. Patrick Roest (NED) + 0.91
18. Gabriel Odor (AUT) + 3.76
„Geht das Rennen 50 Meter länger, dann wäre ich an ihr noch vorbeigezogen“, schilderte die 27-Jährige, die speziell auf der Schlussgeraden ihrer Kontrahentin eng im Nacken saß. „Ich habe viel Schwung auf die Zielgerade mitnehmen können und bin ihr deutlich nähergekommen“, berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin weiter.
Im Hinblick auf die bald anstehenden Weltmeisterschaften zeigt die Formkurve von Österreichs Sportlerin des Jahres immer weiter nach oben. „Das war ein perfekter Start ins Wochenende“, grinste Herzog, die mit ihrem Lauf sehr zufrieden war. „Nur die erste Kurve war etwas unsauber.“
Mit ihrem dritten Podiumsplatz über die kürzeste Distanz im Weltcup sicherte sie auch ihren zweiten Gesamtrang im Weltcup weiter ab. Zwar liegt die fünfmal erfolgreiche Südkoreanerin 59 Punkte vor Herzog, konnte dadurch aber den Gesamtsieg noch nicht fixieren.
Über 1.500 Meter der Männer landete Gabriel Odor bei seinem Debüt in der A-Gruppe, für die er sich zuletzt in Calgary qualifizierte, auf Rang 18. Im Gesamtweltcup liegt der Tiroler nun auf Rang 25. Er wird am Samstag dann über 5.000 Meter im Einsatz sein, während Herzog die 1.500 Meter auslassen wird.
„Gerade im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Heerenveen will ich mir ein paar Körnchen aufheben“, erklärte Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 abschließend. Neben Odor wird auch Ignaz Gschwentner am Samstag im Einsatz sein. Auf Österreichs schnellsten Sprinter warten die 500 Meter.
Ergebnisse:
500 Meter Frauen, Division A:
1. Min-Sun Kim (KOR) 37.90
2. Vanessa Herzog (AUT) + 0.19
3. Kimi Goetz (USA) + 0.21
1.500 Meter Männer, Division A:
1. Kjeld Nuis (NED) 1:46.71
2. Peder Kongshaug (NOR) + 0.70
3. Patrick Roest (NED) + 0.91
18. Gabriel Odor (AUT) + 3.76

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.