Siebter Platz für Vanessa Herzog über 500 Meter - Ignaz Gschwentner und Gabriel Odor sorgen für neue nationale Rekorde
5. Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City, USA

Auf Rang sieben als zweitbeste Europäerin landete Vanessa Herzog beim 5. Saisonweltcup in Salt Lake City über 500 Meter. Die in Kärnten lebende Tirolerin lief in 37.50 Sekunden die siebtschnellste Zeit des Tages auf der kürzesten Distanz im Weltcup. Bei den Männern landete Gabriel Odor in der Division B der Männer über 1.500 Meter auf Rang neun. In 1:44.90 sorgte er nicht nur für eine persönliche Bestleistung, er verbesserte auch den Österreichischen Rekord um zwei Zehntel. Und auch Sprinter Ignaz Gschwentner sorgte für eine neue nationale Bestleistung über 500 Meter, wo 35.37 Sekunden nun die absolut schnellste Zeit ist, die ein österreichischer Athlet jemals gelaufen ist.
"Noch nie war der Abstand zum Podium so gering", freute sich Herzog, die vor wenigen Wochen Bronze bei den Europameisterschaften holte. Die Goldmedaillengewinnerin von Heerenveen, die Niederländerin Femke Kok war als einzige Europäerin noch schneller als die Österreicherin. Für die absoluten Topzeiten sorgten aber Herzogs Trainingskolleginnen Erin Jackson und Kimi Goetz, die in der Hauptstadt von Utah einen Doppelsieg einfuhren. "Die Runde war ganz okay, der Start ist mir nicht so gelungen. Er war einfach zu langsam, aber insgesamt ging es wieder ein wenig nach vorne", bilanzierte Herzog, die am Sonntag noch einmal über 1.000 Meter im Einsatz ist.
500 Meter Frauen, Division A:
1. Erin Jackson (USA) 36.90
2. Kimi Goetz (USA) 37.08 (+ 0.18)
3. Min-Sun Kim (KOR) 37.22 (+ 0.32)
7. Vanessa Herzog (AUT) 37.50 (+ 0.60)
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Tim Prins (NED) 1:43.53
2. Jae-Won Chung (KOR) 1:43.90 (+ 0.37)
3. Hyun-Jun An (KOR) 1:44.18 (+ 0.65)
"Noch nie war der Abstand zum Podium so gering", freute sich Herzog, die vor wenigen Wochen Bronze bei den Europameisterschaften holte. Die Goldmedaillengewinnerin von Heerenveen, die Niederländerin Femke Kok war als einzige Europäerin noch schneller als die Österreicherin. Für die absoluten Topzeiten sorgten aber Herzogs Trainingskolleginnen Erin Jackson und Kimi Goetz, die in der Hauptstadt von Utah einen Doppelsieg einfuhren. "Die Runde war ganz okay, der Start ist mir nicht so gelungen. Er war einfach zu langsam, aber insgesamt ging es wieder ein wenig nach vorne", bilanzierte Herzog, die am Sonntag noch einmal über 1.000 Meter im Einsatz ist.
Nicht einmal 24 Stunden nach seinem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter legte Odor über 1.500 Meter nach. In der Division B wurde er guter Neunter und drückte seine persönliche Bestleistung um zwei Zehntel nach unten auf 1:44.90. Sieben Zehntel fehlten ihm dabei auf den letzten Aufstiegsrang für die A-Division beim nächsten Weltcup in Quebec. "Ein neuer Rekord ist immer was Schönes. Das Eis ist wirklich sehr schnell und ich bin mit meinem Auftritt zufrieden", resümierte der junge Tiroler, der am Schlusstag noch über 5.000 Meter im Einsatz ist.
Für den zweiten Österreichischen Rekord des Tages sorgte dann Ignaz Gschwentner über 500 Meter. Er lief in 35.37 Sekunden die schnellste jemals gelaufene Zeit eines rot-weiß-roten Eisschnellläufers und verbesserte damit seine persönliche Bestleistung um eine Zehntel. Er landete damit auf Rang 22 in der Division B.
Ergebnisse:500 Meter Frauen, Division A:
1. Erin Jackson (USA) 36.90
2. Kimi Goetz (USA) 37.08 (+ 0.18)
3. Min-Sun Kim (KOR) 37.22 (+ 0.32)
7. Vanessa Herzog (AUT) 37.50 (+ 0.60)
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Tim Prins (NED) 1:43.53
2. Jae-Won Chung (KOR) 1:43.90 (+ 0.37)
3. Hyun-Jun An (KOR) 1:44.18 (+ 0.65)
9. Gabriel Odor (AUT) 1:44.90 (+ 1.37) = ÖR
500 Meter Männer, Division B:
1. Stefan Westenbroek (NED) 34.39
2. Sang-Hyeok Cho (KOR) 34.48 (+ 0.09)
3. Merijn Scheperkamp (NED) 34.63 (+ 0.24)
22. Ignaz Gschwentner (AUT) 35.37 (+ 0.98) = ÖR
1. Stefan Westenbroek (NED) 34.39
2. Sang-Hyeok Cho (KOR) 34.48 (+ 0.09)
3. Merijn Scheperkamp (NED) 34.63 (+ 0.24)
22. Ignaz Gschwentner (AUT) 35.37 (+ 0.98) = ÖR

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