Olympiageneralprobe geklappt - Gabriel Odor gewinnt den U23-Massenstart beim Weltcupfinale in Innsbruck
Junior Farthofer schafft den Sprung aufs Gesamtweltcuppodium im Massenstart

Auch am zweiten Tag der Weltcupfinali der Juniorinnen, Junioren und U23-Klasse in Innsbruck konnte das rot-weiß-rote Eisschnelllaufteam einen Heimsieg bejubeln. Im abschließenden Massenstart der U23 feierte Olympiateilnehmer Gabriel Odor einen Heimsieg und holte sich zusätzliches Selbstvertrauen für seine Reise nach Peking. Denn genau in jener Disziplin wird er die österreichischen Farben bei den Olympischen Spielen vertreten.
„Es hat alles so geklappt, wie ich mir das erhofft habe. Natürlich ist die Besetzung mit dem Olympiarennen nicht vergleichbar, trotzdem war es schön vor heimischer Kulisse zum Erfolg zu fahren. Jetzt freue ich mich auf meine ersten Olympischen Spiele“, grinste der Tiroler, der schon am Vortag gemeinsam mit Alexander Farthofer und Ignaz Gschwentner den Weltcupsieg im Teamsprint bejubeln durfte und über 3.000 Meter den zweiten Rang belegte hinter dem Belarussen Yauheni Damaratski.
Gemeinsam mit seinem Kontrahenten löste er sich kurz vor dem zweiten Zwischensprint und das Duo harmonierte gut bis in die Schlussrunde, wo Odor seinen Begleiter auf der Zielgeraden absprintete. Der Innsbrucker Gschwentner platzierte sich auf Rang sechs, nachdem er den ersten Zwischenspurt des über zehn Runden gehenden Massenstartbewerbs für sich entschied.
In seiner Spezialdisziplin, den 500 Metern, landete der 19-Jährige auf dem fünften Rang. „Es ist ganz gut gegangen heute, die letzten 200 Meter waren nicht optimal, sonst hätte es vielleicht sogar mit dem Podium klappen können“, meinte Gschwentner. Bei den Junioren schaffte der Wörgler Alexander Farthofer den Sprung auf das Stockerl der Weltcupgesamtwertung im Massenstart.
Gemeinsam mit Teamkollegen Tobias Wolf zeigte das rot-weiß-rote Duo ein sehr aktives Rennen und sammelte fleißig Zähler bei den Zwischensprints, sodass Farthofer das Rennen auf Rang sechs beendete und somit Gesamtdritter des Junioren-Weltcups in dieser Disziplin wurde.
Bei den Juniorinnen landete Jeannine Rosner, eine der jüngsten Athletinnen des gesamten Feldes zweimal in den Punkterängen, über 1.500 Meter als 21te und im Massenstart mit Rang 19. Im Massenstart der U23-Frauen belegte Anna Molnar den vierten Platz.
Schon am nächsten Wochenende warten auf die Juniorinnen und Junioren das Saisonhighlight mit den Weltmeisterschaften, die ebenfalls am Außenoval der Olympiaworld in Innsbruck ausgetragen werden von Freitag bis Sonntag.
Ergebnisse ISU Junior World Cup Innsbruck 2022 (Sonntag):
500 Meter Juniorinnen:
1. Pien Smit (NED) 39.410
2. Yukino Yoshida (JPN) 39.736 (+ 0.32)
3. Sophie Warmuth (GER) 40.037 (+ 0.62)
26. Jeannine Rosner (AUT) 42.966 (+ 3.55)
500 Meter Junioren:
1. Yuta Hirose (JPN) 36.546
2. Joep Wennemars (NED) 36.729 (+ 0.18)
3. Yevgeny Koshkin (KAZ) 36.890 (+ 0.36)
31. Alexander Farthofer (AUT) 40.842 (+ 4.29)
500 Meter U23 Frauen:
1. Irina Kuznetsova (RUS) 39.739
2. Mihaela Hogas (ROU) 40.249 ( + 0.51)
3. Lea-Sophie Scholz (GER) 40.455 ( + 0.71)
500 Meter U23 Männer:
1. Niklas Kurzmann (GER) 36.912
2. Erik Resell (NOR) 37.032 (+ 0.12)
3. Stefan Neumiarzhytski (BLR) (+ 0.34)
5. Ignaz Gschwentner (AUT) 37.585 (+ 0.67)
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Zuzana Kursova (CZE) 2:08.051
2. Soomin Kang (KOR) 2:09.405 (+ 1.35)
3. Alina Dauranova (KAZ) 2:09.575 (+ 1.52)
21. Jeannine Rosner (AUT) 2:16.531 (+ 8.48)
1.500 Meter Junioren:
1. Tim Prins (NED) 1:52.442
2. Emil Pedersen Matre (NOR) 1:52.548 (+ 0.12)
3. Kotaro Kasahara (JPN) 1:52.613 (+ 0.19)
24. Alexander Farthofer (AUT) 2:00.528 (+ 8.10)
1.500 Meter U23 Frauen:
1. Lea-Sophie Scholz (GER) 2:05.515
2. Josephine Heimerl (GER) 2:06.550 (+ 1.03)
3. Ekaterina Kosheleva (RUS) 2:06.686 (+ 1.17)
1.500 Meter U23 Männer:
1. Victor Rudenko (BLR) 1:52.706
2. Kasper Tveter (NOR) 1:53.468
3. Michael Roth (GER) 1:54.180
Massenstart Juniorinnen:
1. Zuzana Kursova (CZE)
2. Chloe Hoogendoorn (NED)
3. Chaewon Park (KOR)
19. Jeannine Rosner (AUT)
Massenstart Junioren:
1. Kayo Vos (NED)
2. Shomu Sasaki (JPN)
3. Hojun Yang (KOR)
6. Alexander Farthofer (AUT)
11. Tobias Wolf (AUT)
Massenstart U23-Frauen:
1. Laura Peveri (ITA)
2. Federica Maffei (ITA)
3. Josephine Heimerl (GER)
4. Anna Molnar (AUT)
Massenstart U23-Männer:
1. Gabriel Odor (AUT)
2. Yauheni Damaratski (BLR)
3. Peter Riches (GBR)
6. Ignaz Gschwentner (AUT)
„Es hat alles so geklappt, wie ich mir das erhofft habe. Natürlich ist die Besetzung mit dem Olympiarennen nicht vergleichbar, trotzdem war es schön vor heimischer Kulisse zum Erfolg zu fahren. Jetzt freue ich mich auf meine ersten Olympischen Spiele“, grinste der Tiroler, der schon am Vortag gemeinsam mit Alexander Farthofer und Ignaz Gschwentner den Weltcupsieg im Teamsprint bejubeln durfte und über 3.000 Meter den zweiten Rang belegte hinter dem Belarussen Yauheni Damaratski.
Gemeinsam mit seinem Kontrahenten löste er sich kurz vor dem zweiten Zwischensprint und das Duo harmonierte gut bis in die Schlussrunde, wo Odor seinen Begleiter auf der Zielgeraden absprintete. Der Innsbrucker Gschwentner platzierte sich auf Rang sechs, nachdem er den ersten Zwischenspurt des über zehn Runden gehenden Massenstartbewerbs für sich entschied.
In seiner Spezialdisziplin, den 500 Metern, landete der 19-Jährige auf dem fünften Rang. „Es ist ganz gut gegangen heute, die letzten 200 Meter waren nicht optimal, sonst hätte es vielleicht sogar mit dem Podium klappen können“, meinte Gschwentner. Bei den Junioren schaffte der Wörgler Alexander Farthofer den Sprung auf das Stockerl der Weltcupgesamtwertung im Massenstart.
Gemeinsam mit Teamkollegen Tobias Wolf zeigte das rot-weiß-rote Duo ein sehr aktives Rennen und sammelte fleißig Zähler bei den Zwischensprints, sodass Farthofer das Rennen auf Rang sechs beendete und somit Gesamtdritter des Junioren-Weltcups in dieser Disziplin wurde.
Bei den Juniorinnen landete Jeannine Rosner, eine der jüngsten Athletinnen des gesamten Feldes zweimal in den Punkterängen, über 1.500 Meter als 21te und im Massenstart mit Rang 19. Im Massenstart der U23-Frauen belegte Anna Molnar den vierten Platz.
Schon am nächsten Wochenende warten auf die Juniorinnen und Junioren das Saisonhighlight mit den Weltmeisterschaften, die ebenfalls am Außenoval der Olympiaworld in Innsbruck ausgetragen werden von Freitag bis Sonntag.
Ergebnisse ISU Junior World Cup Innsbruck 2022 (Sonntag):
500 Meter Juniorinnen:
1. Pien Smit (NED) 39.410
2. Yukino Yoshida (JPN) 39.736 (+ 0.32)
3. Sophie Warmuth (GER) 40.037 (+ 0.62)
26. Jeannine Rosner (AUT) 42.966 (+ 3.55)
500 Meter Junioren:
1. Yuta Hirose (JPN) 36.546
2. Joep Wennemars (NED) 36.729 (+ 0.18)
3. Yevgeny Koshkin (KAZ) 36.890 (+ 0.36)
31. Alexander Farthofer (AUT) 40.842 (+ 4.29)
500 Meter U23 Frauen:
1. Irina Kuznetsova (RUS) 39.739
2. Mihaela Hogas (ROU) 40.249 ( + 0.51)
3. Lea-Sophie Scholz (GER) 40.455 ( + 0.71)
500 Meter U23 Männer:
1. Niklas Kurzmann (GER) 36.912
2. Erik Resell (NOR) 37.032 (+ 0.12)
3. Stefan Neumiarzhytski (BLR) (+ 0.34)
5. Ignaz Gschwentner (AUT) 37.585 (+ 0.67)
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Zuzana Kursova (CZE) 2:08.051
2. Soomin Kang (KOR) 2:09.405 (+ 1.35)
3. Alina Dauranova (KAZ) 2:09.575 (+ 1.52)
21. Jeannine Rosner (AUT) 2:16.531 (+ 8.48)
1.500 Meter Junioren:
1. Tim Prins (NED) 1:52.442
2. Emil Pedersen Matre (NOR) 1:52.548 (+ 0.12)
3. Kotaro Kasahara (JPN) 1:52.613 (+ 0.19)
24. Alexander Farthofer (AUT) 2:00.528 (+ 8.10)
1.500 Meter U23 Frauen:
1. Lea-Sophie Scholz (GER) 2:05.515
2. Josephine Heimerl (GER) 2:06.550 (+ 1.03)
3. Ekaterina Kosheleva (RUS) 2:06.686 (+ 1.17)
1.500 Meter U23 Männer:
1. Victor Rudenko (BLR) 1:52.706
2. Kasper Tveter (NOR) 1:53.468
3. Michael Roth (GER) 1:54.180
Massenstart Juniorinnen:
1. Zuzana Kursova (CZE)
2. Chloe Hoogendoorn (NED)
3. Chaewon Park (KOR)
19. Jeannine Rosner (AUT)
Massenstart Junioren:
1. Kayo Vos (NED)
2. Shomu Sasaki (JPN)
3. Hojun Yang (KOR)
6. Alexander Farthofer (AUT)
11. Tobias Wolf (AUT)
Massenstart U23-Frauen:
1. Laura Peveri (ITA)
2. Federica Maffei (ITA)
3. Josephine Heimerl (GER)
4. Anna Molnar (AUT)
Massenstart U23-Männer:
1. Gabriel Odor (AUT)
2. Yauheni Damaratski (BLR)
3. Peter Riches (GBR)
6. Ignaz Gschwentner (AUT)

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