Österreichs Teamsprint-Trio feiert Heimsieg beim Junior/U23 World Cup Final der Eisschnellläufer in Innsbruck
Odor glänzt bei Olympiageneralprobe auch mit Silber über 3.000 Meter bei den U23-Männern

Mit einem spektakulären Weltcupsieg eröffneten Österreichs Eisschnellläufer am Samstag das Weltcupfinale der Juniorinnen, Junioren sowie der Klasse U23 in Innsbruck. Bei Schneefall und schwierigen Bedingungen setzte sich die jüngste Mannschaft, bestehend aus den drei Tirolern Alexander Farthofer, Ignaz Gschwentner sowie Olympiastarter Gabriel Odor, im Teamsprint der Klasse U23 durch und feierte einen umjubelten Heimsieg auf ihrer Trainingsbahn. Das Trio gewann die Goldmedaille vor Belarus und Deutschland.
"Es war richtig zäh und wir mussten alles reinlegen, vor allem die Schlussrunde von Gabriel war sensationell", erklärte Sprintspezialist Gschwentner, der auf Position zwei hinter dem erst 16-jährigen Farthofer ins Rennen ging. Insgesamt drei Runden muss eine Mannschaft im Teamsprint absolvieren, nach dem Überqueren der Ziellinie muss jede Runde ein Fahrer ausscheren. Auf den letzten 200 Metern holte Odor, der in wenigen Wochen Österreich bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Massenstart vertreten wird, noch die entscheidenden Hundertstel auf das bis dorthin führende Team aus Belarus auf und sorgte dafür, dass das rot-weiß-rote um acht Hundertstel den Heimerfolg holte.
Damit glückte dem Grinzener auch eine kleine Revanche, nachdem er zuvor über 3.000 Meter Yahor Damaratski aus Belarus um fünf Hundertstel unterlag. Mit dem zweiten Platz holte der 21-Jährige aber auch in seinem zweiten Rennen einen Podiumsplatz. "Die beiden Rennen waren gut für das Selbstvertrauen vor Peking. Jetzt wartet noch morgen meine Spezialdisziplin, der Massenstart", grinste Odor. Seine Teamkollegin Anna Molnar landete auf Rang acht bei den U23-Frauen über 3.000 Meter, Gschwentner wurde am Tausender Zwölfter.
Bei den Juniorinnen landete Jeannine Rosner über 1.000 Meter auf dem 18. Platz und sammelte erstmals Weltcuppunkte auf dieser Distanz. Bei den Männern platzierte sich Farthofer auf Rang 22 am Tausender, über 3.000 Meter belegte er den 15. Platz. Die Kärntnerin Hanna Müller schaffte es über 3.000 Meter bei den Juniorinnen ebenfalls in die Punkteränge.
Die Wettbewerbe am ersten Tag in der Innsbrucker Olympiaworld wurden vor allem von den niederländischen Athletinnen und Athleten dominiert, die fünf der zwölf Rennen gewinnen konnten. Am Sonntag folgen noch die Rennen über 500, 1.500 Meter sowie im Massenstart. Aufgrund der aktuellen Corona-Restriktionen sind keine Zuseher zugelassen. Die Rennen können via streamster.tv live verfolgt werden
Ergebnisse ISU Junior World Cup Innsbruck 2022 (Samstag):
1.000 Meter Juniorinnen:
1. Pien Smit (NED) 1:19.513
2. Alina Dauranova (RUS) 1:20.518 (+ 1.00)
3. Yukino Yoshida (JPN) 1:20.899 (+ 1.38)
18. Jeannine Rosner (AUT) 1:25.389 (+ 5.88)
1.000 Meter Junioren:
1. Joep Wennemars (NED) 1:11.768
2. Tim Prins (NED) 1:11.775 (+ 0.00)
3. Kayo Vos (NED) 1:12.587 (+ 0.81)
22. Alexander Farthofer (AUT) 1:16.490 (+ 4.72)
1.000 Meter U23 Frauen:
1. Irina Kuznetsova (RUS) 1:20.298
2. Lea-Sophie Scholz (GER) 1:20.690 (+ 0.39)
3. Federica Maffei (ITA) 1:21.711 (+ 1.41)
1.000 Meter U23 Männer:
1. Victor Rudenko (BLR) 1:12.774
2. Michael Roth (GER) 1:13.070 (+ 0.29)
3. Timur Karamov (RUS) 1:13.335 (+ 0.56)
12. Ignaz Gschwentner (AUT) 1:16.028 (+ 3.25)
3.000 Meter Juniorinnen:
1. Evelien Vijn (NED) 4:29.731
2. Zuzana Kursova (CZE) 4:32.893 (+3.16)
3. Mio Takahashi (JPN) 4:35.375 (+ 5.64)
21. Hanna Müller (AUT) 5:17.703 (+ 47.97)
3.000 Meter Junioren:
1. Sigurd Henriksen (NOR) 4:00.230
2. Stijn Van De Bunt (NED) 4:01.230 (+ 1.67)
3. Vladimir Semirunniy (RUS) 4:03.392 (+ 3.16)
15. Alexander Farthofer (AUT) 4:14.545 (+ 14.31)
3.000 Meter U23 Frauen:
1. Anna Kovaleva (BLR) 4:33.157
2. Laura Peveri (ITA) 4:38.009 (+ 4.85)
3. Marte Bjerkreim Furnee (NOR) 4:38.659 (+ 5.50)
8. Anna Molnar (AUT) 4:46.725 (+ 13.56)
3.000 Meter U23 Männer:
1. Yahor Damaratski (BLR) 4:02.882
2. Gabriel Odor (AUT) 4:02.936 (+ 0.05)
3. Paul Galczinsky (GER) 4:05.674 (+ 2.79
Teamsprint Juniorinnen:
1. Niederlande 1:33.756
2. Kasachstan 1:37.515 (+ 3.75)
3. Südkorea 1:39.023 (+ 5.26)
Teamsprint Junioren:
1. Niederlande 1:26.436
2. Russland 1:27.763 (+ 1.32)
3. Kasachstan 1:29.570 (+ 3.13)
Teamsprint U23-Frauen:
1. Deutschland 1:37.389
2. Tschechische Republik 1:40.048 (+ 2.65)
Teamsprint U23-Männer:
1. Österreich (Farthofer, Gschwentner, Odor) 1:27.618
2. Belarus 1:27.702 (+ 0.08)
3. Deutschland 1:29.164 (+ 1.54)
"Es war richtig zäh und wir mussten alles reinlegen, vor allem die Schlussrunde von Gabriel war sensationell", erklärte Sprintspezialist Gschwentner, der auf Position zwei hinter dem erst 16-jährigen Farthofer ins Rennen ging. Insgesamt drei Runden muss eine Mannschaft im Teamsprint absolvieren, nach dem Überqueren der Ziellinie muss jede Runde ein Fahrer ausscheren. Auf den letzten 200 Metern holte Odor, der in wenigen Wochen Österreich bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Massenstart vertreten wird, noch die entscheidenden Hundertstel auf das bis dorthin führende Team aus Belarus auf und sorgte dafür, dass das rot-weiß-rote um acht Hundertstel den Heimerfolg holte.
Damit glückte dem Grinzener auch eine kleine Revanche, nachdem er zuvor über 3.000 Meter Yahor Damaratski aus Belarus um fünf Hundertstel unterlag. Mit dem zweiten Platz holte der 21-Jährige aber auch in seinem zweiten Rennen einen Podiumsplatz. "Die beiden Rennen waren gut für das Selbstvertrauen vor Peking. Jetzt wartet noch morgen meine Spezialdisziplin, der Massenstart", grinste Odor. Seine Teamkollegin Anna Molnar landete auf Rang acht bei den U23-Frauen über 3.000 Meter, Gschwentner wurde am Tausender Zwölfter.
Bei den Juniorinnen landete Jeannine Rosner über 1.000 Meter auf dem 18. Platz und sammelte erstmals Weltcuppunkte auf dieser Distanz. Bei den Männern platzierte sich Farthofer auf Rang 22 am Tausender, über 3.000 Meter belegte er den 15. Platz. Die Kärntnerin Hanna Müller schaffte es über 3.000 Meter bei den Juniorinnen ebenfalls in die Punkteränge.
Die Wettbewerbe am ersten Tag in der Innsbrucker Olympiaworld wurden vor allem von den niederländischen Athletinnen und Athleten dominiert, die fünf der zwölf Rennen gewinnen konnten. Am Sonntag folgen noch die Rennen über 500, 1.500 Meter sowie im Massenstart. Aufgrund der aktuellen Corona-Restriktionen sind keine Zuseher zugelassen. Die Rennen können via streamster.tv live verfolgt werden
Ergebnisse ISU Junior World Cup Innsbruck 2022 (Samstag):
1.000 Meter Juniorinnen:
1. Pien Smit (NED) 1:19.513
2. Alina Dauranova (RUS) 1:20.518 (+ 1.00)
3. Yukino Yoshida (JPN) 1:20.899 (+ 1.38)
18. Jeannine Rosner (AUT) 1:25.389 (+ 5.88)
1.000 Meter Junioren:
1. Joep Wennemars (NED) 1:11.768
2. Tim Prins (NED) 1:11.775 (+ 0.00)
3. Kayo Vos (NED) 1:12.587 (+ 0.81)
22. Alexander Farthofer (AUT) 1:16.490 (+ 4.72)
1.000 Meter U23 Frauen:
1. Irina Kuznetsova (RUS) 1:20.298
2. Lea-Sophie Scholz (GER) 1:20.690 (+ 0.39)
3. Federica Maffei (ITA) 1:21.711 (+ 1.41)
1.000 Meter U23 Männer:
1. Victor Rudenko (BLR) 1:12.774
2. Michael Roth (GER) 1:13.070 (+ 0.29)
3. Timur Karamov (RUS) 1:13.335 (+ 0.56)
12. Ignaz Gschwentner (AUT) 1:16.028 (+ 3.25)
3.000 Meter Juniorinnen:
1. Evelien Vijn (NED) 4:29.731
2. Zuzana Kursova (CZE) 4:32.893 (+3.16)
3. Mio Takahashi (JPN) 4:35.375 (+ 5.64)
21. Hanna Müller (AUT) 5:17.703 (+ 47.97)
3.000 Meter Junioren:
1. Sigurd Henriksen (NOR) 4:00.230
2. Stijn Van De Bunt (NED) 4:01.230 (+ 1.67)
3. Vladimir Semirunniy (RUS) 4:03.392 (+ 3.16)
15. Alexander Farthofer (AUT) 4:14.545 (+ 14.31)
3.000 Meter U23 Frauen:
1. Anna Kovaleva (BLR) 4:33.157
2. Laura Peveri (ITA) 4:38.009 (+ 4.85)
3. Marte Bjerkreim Furnee (NOR) 4:38.659 (+ 5.50)
8. Anna Molnar (AUT) 4:46.725 (+ 13.56)
3.000 Meter U23 Männer:
1. Yahor Damaratski (BLR) 4:02.882
2. Gabriel Odor (AUT) 4:02.936 (+ 0.05)
3. Paul Galczinsky (GER) 4:05.674 (+ 2.79
Teamsprint Juniorinnen:
1. Niederlande 1:33.756
2. Kasachstan 1:37.515 (+ 3.75)
3. Südkorea 1:39.023 (+ 5.26)
Teamsprint Junioren:
1. Niederlande 1:26.436
2. Russland 1:27.763 (+ 1.32)
3. Kasachstan 1:29.570 (+ 3.13)
Teamsprint U23-Frauen:
1. Deutschland 1:37.389
2. Tschechische Republik 1:40.048 (+ 2.65)
Teamsprint U23-Männer:
1. Österreich (Farthofer, Gschwentner, Odor) 1:27.618
2. Belarus 1:27.702 (+ 0.08)
3. Deutschland 1:29.164 (+ 1.54)

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