Achter Platz und Prestigesieg im B-Finale für Nico Andermann
Short Track Europameisterschaften in Danzig

Über 1.500 Meter der Männer im Rahmen der Short Track Europameisterschaften in Danzig in Polen landete der junge Wiener Nico Andermann auf dem achten Rang. Der 23-jährige Heeressportler kämpfte sich bis ins Halbfinale auf der längsten Distanz nach vor, verpasste als Vierter aber den Finaleinzug nur knapp. Im B-Finale fixierte er dann mit einem Sieg den achten Rang.
"Im Semifinale habe ich einen starken Check von einem Kontrahenten bekommen und dadurch einige Plätze verloren, konnte mich aber dennoch fürs B-Finale qualifizieren. Dort bin ich zwar am Anfang schlecht gefahren, war vier Runden vor dem Ende noch am letzten Platz doch mit einer Aufholjagd gelang es mir noch das Rennen zu gewinnen. Über 500 Meter hatte ich eine sehr schwere Auslosung, konnte mithalten, aber nicht allzu viel machen", berichtete Andermann aus Polen.
Schon am Freitag in den ersten Runden zeigte sich Andermann stark, qualifizierte sich auf allen drei Distanzen für die Finalläufe, während hingegen seine Teamkollegen Tobias Wolf und Dominic Andermann in die Hoffnungsläufe, die so genannte Repechage mussten. Aus diesem, aus zwei Runden bestehenden Bewerb qualifizieren sich noch zwei Athleten, also lediglich die Sieger der Repechage-Finalläufe, für den Hauptbewerb. Sowohl Wolf über 1.500 als auch Dominic Andermann über 500 gelang der Finaleinzug in der Repechage, doch nicht der Laufsieg.
Somit landete der Steirer Wolf bei seinem ersten EM-Einzelstart auf Rang 28 über 1.500 Meter. Dominic Andermann wurde 24. über 500 Meter, wo sein jüngerer Nico im Viertelfinale ausschied. Er landete auf Platz 20. Pech hatte das heimische Quartett in der Staffel, wo Matthias Wolfgang im Viertelfinale stürzte und somit der Vierer im Viertelfinale hängen blieb.
Am Sonntag warten in Polen noch die Entscheidungen über 1.000 Meter, wo Nico Andermann schon im Halbfinale steht. Sein Bruder Dominic muss in die Hoffnungsläufe am Vormittag.
Ergebnisse Danzig:
1.500 Meter Männer:
1. Jens van’T WOUT (NED)
2. Stijn DESMET (BEL)
3. Friso EMONS (NED)
8. Nico ANDERMANN (AUT)
28. Tobias WOLF (AUT)
500 Meter Männer:
1. Pietro SIGHEL (ITA)
2. Jens van’T WOUT (NED)
3. Reinis BERZINS (LAT)
20. Nico ANDERMANN (AUT)
24. Dominic ANDERMANN (AUT)
"Im Semifinale habe ich einen starken Check von einem Kontrahenten bekommen und dadurch einige Plätze verloren, konnte mich aber dennoch fürs B-Finale qualifizieren. Dort bin ich zwar am Anfang schlecht gefahren, war vier Runden vor dem Ende noch am letzten Platz doch mit einer Aufholjagd gelang es mir noch das Rennen zu gewinnen. Über 500 Meter hatte ich eine sehr schwere Auslosung, konnte mithalten, aber nicht allzu viel machen", berichtete Andermann aus Polen.
Schon am Freitag in den ersten Runden zeigte sich Andermann stark, qualifizierte sich auf allen drei Distanzen für die Finalläufe, während hingegen seine Teamkollegen Tobias Wolf und Dominic Andermann in die Hoffnungsläufe, die so genannte Repechage mussten. Aus diesem, aus zwei Runden bestehenden Bewerb qualifizieren sich noch zwei Athleten, also lediglich die Sieger der Repechage-Finalläufe, für den Hauptbewerb. Sowohl Wolf über 1.500 als auch Dominic Andermann über 500 gelang der Finaleinzug in der Repechage, doch nicht der Laufsieg.
Somit landete der Steirer Wolf bei seinem ersten EM-Einzelstart auf Rang 28 über 1.500 Meter. Dominic Andermann wurde 24. über 500 Meter, wo sein jüngerer Nico im Viertelfinale ausschied. Er landete auf Platz 20. Pech hatte das heimische Quartett in der Staffel, wo Matthias Wolfgang im Viertelfinale stürzte und somit der Vierer im Viertelfinale hängen blieb.
Am Sonntag warten in Polen noch die Entscheidungen über 1.000 Meter, wo Nico Andermann schon im Halbfinale steht. Sein Bruder Dominic muss in die Hoffnungsläufe am Vormittag.
Ergebnisse Danzig:
1.500 Meter Männer:
1. Jens van’T WOUT (NED)
2. Stijn DESMET (BEL)
3. Friso EMONS (NED)
8. Nico ANDERMANN (AUT)
28. Tobias WOLF (AUT)
500 Meter Männer:
1. Pietro SIGHEL (ITA)
2. Jens van’T WOUT (NED)
3. Reinis BERZINS (LAT)
20. Nico ANDERMANN (AUT)
24. Dominic ANDERMANN (AUT)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.