Zweimal Top acht durch Vanessa Herzog und Gabriel Odor beim WM in Calgary
Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Calgary

Einen versöhnlichen Abschluss der Einzelstreckenweltmeisterschaften fand Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Die in Kärnten lebende Tirolerin landete auf Rang sieben, nachdem es am Freitag auf ihrer Paradestrecke, den 500 Metern so gar nicht nach Wunsch lief. Gabriel Odor belegte im Massenstart Rang acht.
"Das war das beste Rennen der Saison und mit der Platzierung bin ich echt zufrieden", so Herzog, die knapp eineinhalb Sekunden langsamer war als die Japanerin Miho Takagi, die die Goldmedaille eroberte. Auf die Podiumsplätze der Chinesin Mei Han und der entthronten Weltmeisterin Jutta Leerdam fehlte Herzog eine Sekunde. "So gering war der Abstand nach vorne in dieser Saison nie", zeigte sich die Österreicherin stolz."
Auch nicht unzufrieden zeigte sich Gabriel Odor mit Rang acht im Massenstart. Der junge Tiroler qualifizierte sich souverän für den Finallauf, in dem er aber nach einem Zusammenstoß mit einem Kontrahenten ein Materialproblem hatte. "Ich habe mich gut gefühlt, bin aber mit der Schiene mit einem Kontrahenten kollidiert. Das hat die Außenkante beschädigt", erzählte der 23-Jährige.
Am Ende landete er auf Rang acht. "Ich konnte mich noch irgendwie ins Ziel schleppen. Am Ende ist eine solche Platzierung aber kein Resultat, mit dem man sich groß ärgern muss", bilanzierte Odor. Gold ging an den Belgier Bart Swings, der sich vor dem Kanadier Antoine Gelias-Beaulieu und dem Schweizer Livio Wenger durchsetzte.
Ergebnisse Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Calgary, CAN:
1.000 Meter Frauen:
1. Miho Takagi (JPN) 1:12.83
2. Mei Han (CHN) 1:13.27 (+ 0.44)
3. Jutta Leerdam (NED) 1:13.28 (+ 0.45)
7. Vanessa Herzog (AUT) 1:14.27 (+ 1.44)
Massenstart Männer:
1. Bart Swings (BEL)
2. Antoine Gelias-Beaulieu (CAN)
3. Livio Wenger (SUI)
8. Gabriel Odor (AUT)
"Das war das beste Rennen der Saison und mit der Platzierung bin ich echt zufrieden", so Herzog, die knapp eineinhalb Sekunden langsamer war als die Japanerin Miho Takagi, die die Goldmedaille eroberte. Auf die Podiumsplätze der Chinesin Mei Han und der entthronten Weltmeisterin Jutta Leerdam fehlte Herzog eine Sekunde. "So gering war der Abstand nach vorne in dieser Saison nie", zeigte sich die Österreicherin stolz."
Auch nicht unzufrieden zeigte sich Gabriel Odor mit Rang acht im Massenstart. Der junge Tiroler qualifizierte sich souverän für den Finallauf, in dem er aber nach einem Zusammenstoß mit einem Kontrahenten ein Materialproblem hatte. "Ich habe mich gut gefühlt, bin aber mit der Schiene mit einem Kontrahenten kollidiert. Das hat die Außenkante beschädigt", erzählte der 23-Jährige.
Am Ende landete er auf Rang acht. "Ich konnte mich noch irgendwie ins Ziel schleppen. Am Ende ist eine solche Platzierung aber kein Resultat, mit dem man sich groß ärgern muss", bilanzierte Odor. Gold ging an den Belgier Bart Swings, der sich vor dem Kanadier Antoine Gelias-Beaulieu und dem Schweizer Livio Wenger durchsetzte.
Ergebnisse Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Calgary, CAN:
1.000 Meter Frauen:
1. Miho Takagi (JPN) 1:12.83
2. Mei Han (CHN) 1:13.27 (+ 0.44)
3. Jutta Leerdam (NED) 1:13.28 (+ 0.45)
7. Vanessa Herzog (AUT) 1:14.27 (+ 1.44)
Massenstart Männer:
1. Bart Swings (BEL)
2. Antoine Gelias-Beaulieu (CAN)
3. Livio Wenger (SUI)
8. Gabriel Odor (AUT)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.