Siebter Platz für Vanessa Herzog über 500 Meter beim 2. Weltcup in Calgary
Gabriel Odor qualifiziert sich mit neuem Rekord für A-Gruppe

Rang sieben gab es für Vanessa Herzog zum Auftakt des zweiten Weltcupwochenendes in Calgary. Wie schon vor einer Woche begann das Programm in Kanada für die 27-Jährige mit ihrer Lieblingsdisziplin, den 500 Metern, doch im vergleich zu ihrem zweiten Platz vor einer Woche konnte sie diesmal kein zufriedenes Resümee vom Auftakt ziehen, ganz im Gegensatz zu ihrem Teamkollegen Gabriel Odor, der über 1.500 Meter auf dem zweiten Rang in der Division B landete und sich somit für den fünften Weltcup im Februar in Polen für die erste Gruppe qualifizierte.
"Das war heute kein guter Lauf und ich bin überhaupt nicht zufrieden damit", schilderte Herzog nach ihrem Rennen, welches sie in einer Zeit von 37.47 Sekunden beendete. "Vom Start her bin ich nicht gut weggekommen, habe aber die Position nicht gefunden und daher auch die erste Kurve nicht getroffen. Je länger das Rennen dauerte, desto besser ging es, aber mit dem Start und der im Vergleich zu einer Woche davor auch langsameren Runde bist du dann nicht mehr in der Lage am Podium zu stehen und findest dich auf Platz sieben wieder", berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin von ihrem Lauf.
Den vierten Saisonsieg im vierten Weltcuprennen über 500 Meter feierte die Südkoreanerin Min-Sun Kim, die in 36.96 Sekunden die schnellste Zeit auf das kanadische Eis zauberte. Mit exakt der selben Zeit wie Herzog vor einer Woche, nämlich 37.26 Sekunden, landete die Japanerin Miho Takagi auf dem zweiten Platz. Dritte wurde die US-amerikanische Olympiasiegerin Erin Jackson. Im Gesamtweltcup führt Kim nun vor der Niederländerin Jutta Leerdam, die als Fünfte des Tages nun Herzog wieder überholte. Die Österreicherin liegt auf dem dritten Platz.
Fast um sieben Zehntel schneller als noch vor einer Woche war Odor über 1.500 Metern in der Division B bei den Männern. Damit landete er hinter dem Japaner Seitaro Ichinohe auf dem zweiten Platz und qualifizierte sich damit für die A-Gruppe beim nächsten Weltcupstopp im Februar in Tomaszow Mazowiecki. "Es war ein super Rennen und ich konnte mich gut mit meinem Kontrahenten aus den USA matchen", erzählte der junge Tiroler, der im zehnten von 13 Paaren gegen den US-Amerikaner Casey Dawson antrat und diesen um eine halbe Sekunde bezwang. Bis zum vorletzten Paar lag Odor sogar in Front, wurde dann nur mehr vom Japaner um 24 Hundertstel abgefangen.
"Das war heute kein guter Lauf und ich bin überhaupt nicht zufrieden damit", schilderte Herzog nach ihrem Rennen, welches sie in einer Zeit von 37.47 Sekunden beendete. "Vom Start her bin ich nicht gut weggekommen, habe aber die Position nicht gefunden und daher auch die erste Kurve nicht getroffen. Je länger das Rennen dauerte, desto besser ging es, aber mit dem Start und der im Vergleich zu einer Woche davor auch langsameren Runde bist du dann nicht mehr in der Lage am Podium zu stehen und findest dich auf Platz sieben wieder", berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin von ihrem Lauf.
Den vierten Saisonsieg im vierten Weltcuprennen über 500 Meter feierte die Südkoreanerin Min-Sun Kim, die in 36.96 Sekunden die schnellste Zeit auf das kanadische Eis zauberte. Mit exakt der selben Zeit wie Herzog vor einer Woche, nämlich 37.26 Sekunden, landete die Japanerin Miho Takagi auf dem zweiten Platz. Dritte wurde die US-amerikanische Olympiasiegerin Erin Jackson. Im Gesamtweltcup führt Kim nun vor der Niederländerin Jutta Leerdam, die als Fünfte des Tages nun Herzog wieder überholte. Die Österreicherin liegt auf dem dritten Platz.
Fast um sieben Zehntel schneller als noch vor einer Woche war Odor über 1.500 Metern in der Division B bei den Männern. Damit landete er hinter dem Japaner Seitaro Ichinohe auf dem zweiten Platz und qualifizierte sich damit für die A-Gruppe beim nächsten Weltcupstopp im Februar in Tomaszow Mazowiecki. "Es war ein super Rennen und ich konnte mich gut mit meinem Kontrahenten aus den USA matchen", erzählte der junge Tiroler, der im zehnten von 13 Paaren gegen den US-Amerikaner Casey Dawson antrat und diesen um eine halbe Sekunde bezwang. Bis zum vorletzten Paar lag Odor sogar in Front, wurde dann nur mehr vom Japaner um 24 Hundertstel abgefangen.
Damit verbesserte der Grinzener auch seinen vor einer Woche aufgestellten Österreichischen Rekord nochmals. "Es war ein technisch guter Lauf und ich habe jetzt von Woche zu Woche gemerkt, wie die Form immer besser wurde. Es freut mich natürlich, dass ich jetzt einen richtig guten 1.500er abgeliefert habe", fügte Odor an, der am Sonntag noch im Massenstart im Einsatz sein wird. Am Samstag warten dann die 1.500 Meter auf Vanessa Herzog, bei den Männern wird Ignaz Gschwentner über 500 Meter antreten.
Ergebnisse Calgary:
500 Meter Frauen, Division A:
1. Min-Sun Kim (KOR) 36.96
2. Miho Takagi (JPN) 37.26
3. Erin Jackson (USA) 37.35
7. Vanessa Herzog (AUT) 37.47
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Seitaro Ichinohe (JPN) 1:44.78
2. Gabriel Odor (AUT) 1:45.02
3. Haotian Wang (CHN) 1:45.32
500 Meter Frauen, Division A:
1. Min-Sun Kim (KOR) 36.96
2. Miho Takagi (JPN) 37.26
3. Erin Jackson (USA) 37.35
7. Vanessa Herzog (AUT) 37.47
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Seitaro Ichinohe (JPN) 1:44.78
2. Gabriel Odor (AUT) 1:45.02
3. Haotian Wang (CHN) 1:45.32

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.