Knappe Bruderduelle im Kampf um die nationalen Titel 2023
Österreichische Meisterschaften in Pontebba, ITA

Gerade einmal 24 Stunden nach den Meisterschaften des Jahres 2022 fanden die Titelkämpfe 2023 statt. Aufgrund der Schwierigkeiten aufgrund der Corona-Pandemie wurden die beiden Wettbewerbe nun zum Saisonende ausgetragen und auch der zweite Wettbewerb, jener mit den Titeln von 2023, wurde in Pontebba in Italien veranstaltet. Erneut gab es bei den Männern drei Titel für die Familie Andermann, wobei diesmal über 1.000 Meter Dominic die Nase vorne hatte im Bruderduell. Für Nico gab es immerhin die Titel über 500 und 1.500 Meter.
Drei Zehntel trennten die beiden Brüder über die längste Distanz, nur wenige Hundertstel dahinter holte Tobias Wolf Bronze. Auch über 500 Meter war das Ergebnis das gleiche, lediglich über 1.000 Meter sicherte sich Dominic die Goldmedaille vor seinem Bruder. Für Wolf gab es erneut Bronze.
Bei den Frauen war Veronika Windisch erneut die Titelhamsterin, wenn sich die frühere Olympiateilnehmerin allerdings über 1.000 Meter der deutschen Gaststarterin Sophie Luisa Wibmer geschlagen geben musste. Eisschnellläuferin Jeannine Rosner, zuletzt bärenstark beim Viking-Race im Eisschnelllauf in Heerenveen, wurde auf den drei Distanzen jeweils Dritte.
Bei den Juniorinnen A gewann Lea Seppele, bei den Junioren A war es Tobias Wolf der den Disziplinendreikampf für sich entschied. Die Altersklasse Junior B gewannen Jeannine Rosner und Julian Zimmerling. Eine Kategorie darunter, in der C-Gruppe siegten Sarah Rosner und Paul Wörle. In der Klasse Junior D feierten Livia Markytan und Codrin Sabiescu die Titel. Bei den Junior E waren es Dominika Bilinska und Simon Gasteiger und in der Kategorie F Leni Perger und Stefan Bilinsky. Bei den absolut jüngsten Startern, in der Kategorie Junioren G war es Iancu Sabiescu der sich die Österreichische Meisterschaft sicherte.
Drei Zehntel trennten die beiden Brüder über die längste Distanz, nur wenige Hundertstel dahinter holte Tobias Wolf Bronze. Auch über 500 Meter war das Ergebnis das gleiche, lediglich über 1.000 Meter sicherte sich Dominic die Goldmedaille vor seinem Bruder. Für Wolf gab es erneut Bronze.
Bei den Frauen war Veronika Windisch erneut die Titelhamsterin, wenn sich die frühere Olympiateilnehmerin allerdings über 1.000 Meter der deutschen Gaststarterin Sophie Luisa Wibmer geschlagen geben musste. Eisschnellläuferin Jeannine Rosner, zuletzt bärenstark beim Viking-Race im Eisschnelllauf in Heerenveen, wurde auf den drei Distanzen jeweils Dritte.
Bei den Juniorinnen A gewann Lea Seppele, bei den Junioren A war es Tobias Wolf der den Disziplinendreikampf für sich entschied. Die Altersklasse Junior B gewannen Jeannine Rosner und Julian Zimmerling. Eine Kategorie darunter, in der C-Gruppe siegten Sarah Rosner und Paul Wörle. In der Klasse Junior D feierten Livia Markytan und Codrin Sabiescu die Titel. Bei den Junior E waren es Dominika Bilinska und Simon Gasteiger und in der Kategorie F Leni Perger und Stefan Bilinsky. Bei den absolut jüngsten Startern, in der Kategorie Junioren G war es Iancu Sabiescu der sich die Österreichische Meisterschaft sicherte.

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.