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Zwei Podiumsplatzierungen am ersten Tag im Trentino für Jeannine Rosner und Anna Molnar

1. U23/JUN Weltcup in Baselga di Pine, ITA

Gleich zum Auftakt des ersten Wettkampftages beim ersten Stopp des Juniorenweltcups in Baselga di Pine in Italien gab es doppelten Jubel aus rot-weiß-roter Sicht. Denn über 1.000 Meter wurde Juniorin Jeannine Rosner Zweite, wenig später landete Anna Molnar bei der U23-Athletinnen über 3.000 Meter auf dem dritten Rang.

Lediglich die Polin Wiktoria Dabrowska war auf der offenen Eisbahn im Trentino schneller als Rosner, die zum ersten Mal in ihrer Karriere am Podium im Junioren-Weltcup stand. Dritte wurde die Japanerin Rio Kawahara. Auch Katharina Mezgolits sammelte als 38 Weltcuppunkte in Baselga di Pine. Lea Seppele und Sarah Rosner verpassten die Punkte bei ihrem Debüt im Junioren-Weltcup.

Bei den Junioren über 1.000 Meter landete Adrian Gerber-Della Pietra als bester Österreicher auf Rang 51. Paul Wörle wurde 56ter, Julian Zimmerling kam nicht ins Ziel. Bei den Neo-Senioren über diese Distanz zeigte sich Weltcupstarter Ignaz Gschwentner gut und verpasste nur um ein bisschen mehr als eine halbe Sekunde das Podium. Der Innsbrucker wurde in 1:13.42 Sechster.

Für das zweite Podium des Tages sorgte dann Anna Molnar über 3.000 Meter. Die Langstreckenspezialistin kämpfte lange um den dritten Platz, sicherte sich diesen Dank einer famosen Schlussrunde, der zweitschnellsten des Bewerbes. "Ich habe mich eigentlich gar nicht gut gefühlt, als es auf Eis ging. Der Anfang war auch nicht leicht, aber ich konnte mich in das Rennen zurückkämpfen, hielt meine Runden konstant. Ich habe mich dann von Kurve zu Kurve gekämpft und mit dieser Mentalität bin ich konstant geblieben", schilderte Molnar, die auf Außeneis einen persönlichen Rekord erzielte. "Die Verhältnisse machen Baselga immer schwierig, aber auch die Höhenlage. Hier musst du stabil fahren", fügte sie an.

Am Sonntag warten noch die 500 sowie die 1.500 Meter und die Massenstartbewerbe auf Österreichs Athletinnen und Athleten.

Ergebnisse U23/JUN Weltcup in Baselga di Pine, ITA (Samstag):
1.000 Meter Juniorinnen:
1. Wiktoria Dabrowska (POL) 1:18.88
2. Jeannine Rosner (AUT) 1:19.69 (+ 0.81)
3. Rio Kawahara (JPN) 1:20.25 (+ 1.37)
38. Katharina Mezgolits (AUT) 1:27.67 (+ 8.79)
48. Lea Seppele (AUT) 1:30.30 (+ 11.42)
50. Sarah Rosner (AUT) 1:30.81 (+ 11.93)


1.000 Meter Junioren:
1. Issa Gunji (JPN) 1:10.74
2. Kyungmin Koo (KOR) 1:11.22 (+ 0.48)
3. Bin Lu (CHN) 1:12.01 (+ 1.27)
51. Adrian Gerber-Della Pietra (AUT) 1:22.38 (+ 11.64)
56. Paul Wörle (AUT) 1:25.00 (+ 14.26)
. Julian Zimmerling (AUT) DNF


1.000 Meter Neo-Senioren:
1. Sanghun Oh (KOR) 1:10.88
2. Kyungrae Kim (KOR) 1:11.92 (+ 1.04)
3. Cristian-Landro Magnussen (NOR) 1:12.79 (+ 1.91)
6. Ignaz Gschwentner (AUT) 1:13.42 (+ 2.54)
22. Enrico Gerber-Della Pietra (AUT) 1:20.87 (+ 9.99)


3.000 Meter Junioren:
1. Metodej Julek (CZE) 3:51.49
2. Didrik Eng Strand (NOR) 3:54.47 (+ 2.98)
3. Freek Van der Ham (NED) 3:55.43 (+ 3.94)
26. Julian Zimmerling (AUT) 4:25.51 (+ 34.02)
27. Adrian Gerber-Della Pietra (AUT) 4:26.26 (+ 34.77)


3.000 Meter Neo-Seniorinnen
1. Laura Peveri (ITA) 4:23.63
2. Julie Berg-Sjöbrend (NOR) 4:26.82 (+ 3.19)
3. Anna Molnar (AUT) 4:30.44 (+ 6.81)
von Peter Maurer 17 März, 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16 März, 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15 März, 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
von Peter Maurer 13 März, 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 10 März, 2024
Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird. Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athleten für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach den 1.500 Metern Schluss.
von Peter Maurer 10 März, 2024
Das Vikingrace in den Niederlanden ist eines der, wenn nicht das größte Nachwuchsrennen der Welt. Jährlich treffen dort die besten Athletinnen und Athleten zwischen 10 und 16 Jahren aufeinander. Schon das aktuelle Weltcupteam rund um Vanessa Herzog, Gabriel Odor oder Ignaz Gschwentner verdiente sich dort seine ersten Sporen.
von Peter Maurer 09 März, 2024
Nach zwei der vier Bewerbe der Allround-Weltmeisterschaften im bayerischen Inzell liegt Gabriel Odor auf Rang 17. Der junge Tiroler begann mit einer persönlichen Bestleistung und zeigte einen für ihn sehr ansprechenden Lauf über 5.000 Meter. Damit fehlen ihm nicht viel auf die Top 15.
von Peter Maurer 08 März, 2024
Eine Wiederholung ihrer Bronzemedaille vor zwei Jahren hatte Vanessa Herzog schon vor den Titelkämpfen im Sprintvierkampf im bayerischen Inzell ausgeschlossen. Einen Platz unter den besten fünf hatte Österreichs Aushängeschild im Eisschnelllauf angepeilt und nach den vier Bewerben wurde es auch genau jener fünfte Platz.
von Peter Maurer 07 März, 2024
Die Vierkampf-Weltmeisterschaften bilden den Saisonabschluss für das heimische Eisschnelllaufteam. Zum Auftakt der viertägigen Veranstaltung absolvierten die Sprintspezialistinnen und Sprintspezialisten ihren ersten Tag, bei dem die 500 und 1.000 Meter am Programm standen. Vanessa Herzog liegt zur Halbzeit auf Rang sechs, bei den Männern belegt Debütant Ignaz Gschwentner Platz 24.
von Peter Maurer 04 März, 2024
Das finale Highlight der Eisschnelllaufsaison warten für Österreichs Team auf einer Bahn, die ihnen mehr als vertraut ist. Denn im bayerischen Inzell finden am kommenden Wochenende von Donnerstag bis Sonntag die kombinierten Sprint- als auch Allround-Weltmeisterschaften statt. Und die Max-Aicher-Arena ist wie eine zweite Heimat, haben Vanessa Herzog, Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner schon zahlreiche Monate in der überdachten Halle trainiert in ihrer Karriere.
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