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Viertelfinale für Nicolas Andermann über 500 Meter, Halbfinale für Tobias Wolf

Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam

Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.

Andermann musste sich dabei bei zwei Heats durchsetzen und seine Auslosung war alles andere als ideal. Denn zuvor war der 24-Jährige im letzten Lauf über 1.500 Meter im Einsatz, nach den ersten Runden der Frauen musste er gleich im ersten Lauf über 500 Meter ran. "Ich hatte kaum eine Verschnaufpause, dennoch klappte es mit dem Aufstieg", erinnerte sich der Wiener, der in der zweiten Runde sich mit einem sehenswerten Überholmanöver vom vierten auf den zweiten Rang nach vorne katapultierte und so seinen Viertelfinaleinzug fixierte. "Es war extrem nervös, gleich zweimal wurde der Start abgebrochen. Es waren enge Fights, aber ich konnte die Fehler der anderen clever ausnützen", schilderte Andermann.

Über 1.500 Meter erwischte er in seinem Lauf Europameister Pietro Sighel aus Italien sowie den starken Kanadier Pascal Dion. "Da war ich chancenlos, auch deshalb lag der Fokus voll auf 500 bei mir", so der junge Wiener, der auf dieser Distanz am Samstag in die Hoffnungsläufe, die so genannte Repechage muss.



"Über 1.000 Meter bin ich nicht gut gefahren, habe zu sehr gezögert und kein gutes Finish gehabt. Das ist wohl die Distanz, wo ich noch den größten Aufholbedarf habe", meinte er. Auch auf dieser Teilstrecke wartet die Repechage, allerdings dann am Sonntagvormittag.

Zufrieden war auch Wolf, der über 1.500 Meter sich überraschend durchsetzte, mit Laufsieg. "Die Topfavoriten haben sich zum Glück gegenseitig abgeräumt. Aber diese Chancen musst du auch erst nützen", erklärte der junge Steirer, für den es erst seine zweite WM-Teilnahme ist. Über 500 und 1.000 Meter schied er in den Vorrunden aus, muss daher dort in die Hoffnungsläufe. "Die Vorfreude auf das Halbfinale über 1.500 Meter ist natürlich sehr groß. Jetzt heißt es dann am Samstag eine gute Performance auf das Eis zu bekommen", blickte er abschließend voraus.

von Peter Maurer 17 März, 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16 März, 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 13 März, 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 10 März, 2024
Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird. Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athleten für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach den 1.500 Metern Schluss.
von Peter Maurer 10 März, 2024
Das Vikingrace in den Niederlanden ist eines der, wenn nicht das größte Nachwuchsrennen der Welt. Jährlich treffen dort die besten Athletinnen und Athleten zwischen 10 und 16 Jahren aufeinander. Schon das aktuelle Weltcupteam rund um Vanessa Herzog, Gabriel Odor oder Ignaz Gschwentner verdiente sich dort seine ersten Sporen.
von Peter Maurer 09 März, 2024
Nach zwei der vier Bewerbe der Allround-Weltmeisterschaften im bayerischen Inzell liegt Gabriel Odor auf Rang 17. Der junge Tiroler begann mit einer persönlichen Bestleistung und zeigte einen für ihn sehr ansprechenden Lauf über 5.000 Meter. Damit fehlen ihm nicht viel auf die Top 15.
von Peter Maurer 08 März, 2024
Eine Wiederholung ihrer Bronzemedaille vor zwei Jahren hatte Vanessa Herzog schon vor den Titelkämpfen im Sprintvierkampf im bayerischen Inzell ausgeschlossen. Einen Platz unter den besten fünf hatte Österreichs Aushängeschild im Eisschnelllauf angepeilt und nach den vier Bewerben wurde es auch genau jener fünfte Platz.
von Peter Maurer 07 März, 2024
Die Vierkampf-Weltmeisterschaften bilden den Saisonabschluss für das heimische Eisschnelllaufteam. Zum Auftakt der viertägigen Veranstaltung absolvierten die Sprintspezialistinnen und Sprintspezialisten ihren ersten Tag, bei dem die 500 und 1.000 Meter am Programm standen. Vanessa Herzog liegt zur Halbzeit auf Rang sechs, bei den Männern belegt Debütant Ignaz Gschwentner Platz 24.
von Peter Maurer 04 März, 2024
Das finale Highlight der Eisschnelllaufsaison warten für Österreichs Team auf einer Bahn, die ihnen mehr als vertraut ist. Denn im bayerischen Inzell finden am kommenden Wochenende von Donnerstag bis Sonntag die kombinierten Sprint- als auch Allround-Weltmeisterschaften statt. Und die Max-Aicher-Arena ist wie eine zweite Heimat, haben Vanessa Herzog, Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner schon zahlreiche Monate in der überdachten Halle trainiert in ihrer Karriere.
von Peter Maurer 25 Feb., 2024
Der junge Steirer Tobias Wolf landete bei den Juniorenweltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track auf dem 10. Rang über 1.500 Meter. Wolf kämpfte sich auf der längsten Distanz bis in das Halbfinale vor, wo er knapp die Finalqualifikation verpasste. Im B-Finale sicherte er sich den Sieg und damit seine Top-Ten-Platzierung.
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