Sechs Hundertstel fehlen Alexander Farthofer auf Medaille bei Junioren-WM in Japan
Junior World Championships in Hachinohe City

Zum richtigen Zeitpunkt kam die neue persönliche Bestleistung bei Alexander Farthofer über 1.500 Meter. Etwas Wermut schwang aber dann schon mit, hatte er als Fünfter bei den ISU Junior World Championships in Hachinohe City in Japan nur äußerst knapp eine Medaille verpasst. Sechs Hundertstel fehlten dem jungen Wörgler auf die Bronzemedaille.
"Knapp daneben ist leider auch vorbei", meinte Farthofer trocken und fügte an: "Ich sehe es als Motivation für die 5.000 Meter am Samstag." Denn auf dieser Distanz ist der junge Tiroler noch etwas stärker einzuschätzen. "Und auch in der Allround-Wertung sieht es nicht schlecht aus. Vielleicht kann ich ja noch ne Medaille mit nach Hause nehmen", gab er sich vor dem weiteren Programm zuversichtlich.
Weniger zufrieden war hingegen Jeannine Rosner, die die Plätze 16 über 500 und 10 über 1.500 Meter bei den Juniorinnen erreichte. "Es lief nicht ganz so wie erhofft. Die Zeiten hätten etwas schneller sein können", erklärte sie und gab sich auf die Suche: "Vielleicht bin ich schon zu lange unterwegs und habe zu viele Rennen in den Beinen. Zumindest der Massenstart hat gepasst."
In diesem qualifizierte sich die Innsbruckerin, wie auch Farthofer bei den Junioren, locker für das Finale, welches dann am Sonntag als letzter Bewerb ausgefahren wird.
Ergebnisse:
500 Meter Juniorinnen:
1. Angel Daleman (NED) 39.12
2. Huidan Jung (KOR) 39.55 (+ 0.43)
3. Hana Noake (JPN) 39.80 (+ 0.68)
16. Jeannine Rosner (AUT) 40.64 (+ 1.52)
500 Meter Junioren:
1. Kyungmin Koo (KOR) 35.55
2. Yuta Hirose (JPN) 35.57 (+ 0.02)
3. Issa Gunji (JPN) 35.65 (+ 0.10)
22. Alexander Farthofer (AUT) 37.35 (+ 1.80)
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Angel Daleman (NED) 1:58.72
2. Emika Miyagawa (JPN) 2:00.61 (+ 1.89)
3. Meike Veen (NED) 2:00.84 (+ 2.12)
10. Jeannine Rosner (AUT) 2:03.17 (+ 4.45)
39. Katharina Mezgolits (AUT) 2:13.19 (+ 18.33)
1.500 Meter Junioren:
1. Didrik Eng Strand (NOR) 1:48.06
2. Finn Sonnekalb (GER) 1:48.18 (+ 0.12)
3. Szymon Wojtakowski (POL) 1:48.84 (+ 0.78)
5. Alexander Farthofer (AUT) 1:48.90 (+ 0.84)
43. Julian Zimmerling (AUT) 1:58.06 (+ 10.00)
"Knapp daneben ist leider auch vorbei", meinte Farthofer trocken und fügte an: "Ich sehe es als Motivation für die 5.000 Meter am Samstag." Denn auf dieser Distanz ist der junge Tiroler noch etwas stärker einzuschätzen. "Und auch in der Allround-Wertung sieht es nicht schlecht aus. Vielleicht kann ich ja noch ne Medaille mit nach Hause nehmen", gab er sich vor dem weiteren Programm zuversichtlich.
Weniger zufrieden war hingegen Jeannine Rosner, die die Plätze 16 über 500 und 10 über 1.500 Meter bei den Juniorinnen erreichte. "Es lief nicht ganz so wie erhofft. Die Zeiten hätten etwas schneller sein können", erklärte sie und gab sich auf die Suche: "Vielleicht bin ich schon zu lange unterwegs und habe zu viele Rennen in den Beinen. Zumindest der Massenstart hat gepasst."
In diesem qualifizierte sich die Innsbruckerin, wie auch Farthofer bei den Junioren, locker für das Finale, welches dann am Sonntag als letzter Bewerb ausgefahren wird.
Ergebnisse:
500 Meter Juniorinnen:
1. Angel Daleman (NED) 39.12
2. Huidan Jung (KOR) 39.55 (+ 0.43)
3. Hana Noake (JPN) 39.80 (+ 0.68)
16. Jeannine Rosner (AUT) 40.64 (+ 1.52)
500 Meter Junioren:
1. Kyungmin Koo (KOR) 35.55
2. Yuta Hirose (JPN) 35.57 (+ 0.02)
3. Issa Gunji (JPN) 35.65 (+ 0.10)
22. Alexander Farthofer (AUT) 37.35 (+ 1.80)
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Angel Daleman (NED) 1:58.72
2. Emika Miyagawa (JPN) 2:00.61 (+ 1.89)
3. Meike Veen (NED) 2:00.84 (+ 2.12)
10. Jeannine Rosner (AUT) 2:03.17 (+ 4.45)
39. Katharina Mezgolits (AUT) 2:13.19 (+ 18.33)
1.500 Meter Junioren:
1. Didrik Eng Strand (NOR) 1:48.06
2. Finn Sonnekalb (GER) 1:48.18 (+ 0.12)
3. Szymon Wojtakowski (POL) 1:48.84 (+ 0.78)
5. Alexander Farthofer (AUT) 1:48.90 (+ 0.84)
43. Julian Zimmerling (AUT) 1:58.06 (+ 10.00)

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.