Alexander Farthofer und Anna Petutschnigg mit Halbzeitführungen in Innsbruck
Tiroler Meisterschaften im Kleinen Vierkampf

Am Außeneisring der Olympiaworld in Innsbruck finden an diesem Wochenende die Tiroler Meisterschaften statt. Gelaufen werden diese im Modus eines kleinen Vierkampfes mit den Einzelstrecken 500, 1.500, 1.000 und 3.000 beziehungsweise 5.000 Metern. Nach dem ersten Tag liegen mit Alexander Farthofer und Anna Petutschnigg (beide SC Latella Wörgl) in Führung in der Allgemeinen Klasse.
Farthofer eröffnete den Renntag mit 38.30 Sekunden über 500 Meter und blieb über 1.500 Meter als einziger Läufer unter zwei Minuten. Nach dem ersten Tag führt er vor Julian Zimmerling (USCI Innsbruck) und Manuel Vogl (SC Latella Wörgl). Bei den Frauen liegt Anna Petutschnigg an der Spitze vor ihrer Teamkollegin Julia Paulmichl (beide SC Latella Wörgl).
Im Nachwuchs sind es vor allem die Athletinnen und Athleten des veranstaltenden Vereines USCI Innsbruck, die die Klassen und Rennen dominieren. Bei den A-JuniorInnen liegen Jeannine Rosner zbd Enrico Gerber-della Pietra nach Tag eins vorne. In der Kategorie B sind es dessen Bruder Adrian und Katharina Mezgolits, die das Tableau nach der Hälfte des Vierkampfes anführen.
Am Sonntag werden dann noch die letzten beiden Teilstrecken gelaufen.

Schon Anfang Oktober beginnt die Weltcupsaison im Short Track, welche gleichbedeutend mit dem Auftakt der Olympiaqualifikation für die Spiele 2026 in Mailand ist. In Bormio in Italien zeigten sich Nico Andermann und Tobias Wolf in guter Form, unterboten beide über 1.500 Meter die bestehende Rekordmarke.

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.